+++ NEWSTICKER +++

Köln, 07.10.16

Sitzung zur Vorbereitung der Gründung des Verbundes „Kölner Verbund interkultureller Organisationen e.V.“ in Köln

In Köln trafen sich am 07. Oktober ehrenamtliche Bildungsbeauftragte aus den Migrantenorganisationen Familienwelt e.V., Vietnamesische Interkulturelle Fraueninitiative in Deutschland e.V., Das Parlament e.V. und der Solidaritätsbund der Migranten e.V. sowie Vertreter/-innen drei weiterer Migrantenorganisationen zu einer weiteren Vorbereitungssitzung der Gründung des Verbundes „Kölner Verbund interkultureller Organisationen e.V.“. Dr. Ümit Koşan (Bundesverband NEMO) berichtete während der Sitzung von den Vorteilen einer Verbundsgründung. Ebenso sprach über die notwendige Lobbyarbeit und den Erfahrungen des Bundesverbandes von Migrantenorganisationen NEMO in Dortmund. Am 14. November wird es ein weiteres Treffen zur Satzungsbesprechung und –änderung geben.


+++ NEWSTICKER +++

Köln, 27.09.16

Besuch der Informationsveranstaltung des Projekts „Bau Berufe Greening“ im Rahmen des Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffens der Bildungsbeauftragten in Köln
Unter der Federführung von Georgia Tsitsi (Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung) besuchten am 27.09.2016 zwei Bildungsbeauftragte im Rahmen des Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffens das Ausbildungszentrum der Bauindustrie Kerpen, um sich über das bundesweite Projekt „Bau Berufe Greening“ zu informieren. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung war das Thema „Angebote der Berufswahl und Berufsfindung für Jugendliche mit Migrationsgeschichte, einschließlich Geflüchteter“. Ziel des Projekts ist, Jugendliche über die vielfältigen Berufe der Bauindustrie zu informieren – insbesondere liegt der Fokus auf der Zielgruppe von Jugendlichen mit Migrationsgeschichte in der Phase der Berufswahl.

**********************************

Köln, 16.06.16

 

Die Bildungsbeauftragten der Koordinierungsstelle Köln treffen sich, um eine gemeinsame Entscheidung zur Gründung eines Verbundes im Sinne der Weiterführung der Bildungsbeauftragten-Idee zu fällen


Köln - Am 16.06.2016 fand im Rahmen des Nachhaltigkeitsprozesses des Transferprojekts "Interkulturelle Netzwerke- Bildungsbeauftragte für junge Menschen!" ein Netzwerktreffen in der KAUSA Servicestelle Köln statt. Bei diesem Treffen, das von der KAUSA Servicestelle Köln organisiert worden war, ging es darum, dass die Bildungsbeauftragten sich zu einem größeren Verbund zusammenzuschließen wollen. Geplant ist, die bisherigen Aktivitäten im Rahmen des aufgebauten Verbunds dann weiterzuführen.

Dr. Ümit Koşan, Sprecher des Bundesverbandes-NEMO (Netzwerk von Migrantenorganisationen), begrüßte die teilnehmenden Bildungsbeauftragten und stellte Hintergründe, Ziele und Aktivitäten des NEMO Verbandes vor. Alle 8 Teilnehmenden der Sitzung hatten ihre Meinung und ihre Erwartungen bzgl. der Gründung eines Verbandes geäußert. Dazu stellte Frau Patelkos, die Koordinationspartnerin der Stadt Köln, in einem kurzen Beitrag die Hintergründe des Transferprojektes „Interkulturelle Netzwerke- Ehrenamtliche Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ vor. Anschließend hat Frau Patelkos das Thema des letzten Projektjahrs „Weiterführung (Nachhaltigkeit) der interkulturellen Kooperation zwischen den Bildungsbeauftragten und den Koordinationspartnern“ besprochen. Sie hat dazu geäußert, dass das Ziel der jetzigen Sitzung darin besteht die Aktivitäten der Bildungsbeauftragten im Rahmen eines Verbundes und möglicherweise in Kooperation mit dem NEMO Verband weiterzuführen.
Dr. Kosan schlug dazu vor, dass die Bildungsbeauftragten sich unter dem Thema „Interkulturelles Netzwerk der Kölner Migrantenorganisationen “ zu einem größeren Verbund zusammenschließen.
Die Zuhörer halten das für einen guten Vorschlag und haben sich dafür entschieden, nach den Sommerferien bzw. im September alle Vereine, die schon in Köln im Bereich interkulturelle Netzwerke aktiv sind, einzuladen, die unterschriftsberechtigten VertreterInnen der Vereine zusammenzubringen und die Satzung des Verbunds „Interkulturelles Netzwerk der Kölner Migrantenorganisationen “ zu verfassen.

Die Bildungsbeauftragten hatten von dieser Sitzung einen sehr positiven Eindruck. Ein weiteres Treffen wird am September stattfinden.

***************************************************

Köln, 14.06.16

 

Vorstellung der Transferprojektergebnisse und Berichte von Bildungsbeauftragten auf der ersten KAUSA-Dialogtagung ‚Ausbildung Made in Cologne‘ rund um die Themen der Verbesserung der Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund, einschließlich Geflüchteter

Köln- Am 14. Juni 2016 nahm Cemalettin Özer (Transferprojektleiter, MOZAIK gGmbH) mit einem Beitrag an der ersten KAUSA-Dialogtagung „Ausbildung Made in Cologne“ teil. In seinem Beitrag ging er insbesondere auf die bisherigen Ergebnisse im Transferprojektstandort Köln sowie auf Möglichkeiten der Fortführung des Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ ein.

Mit dem Ziel, den Mehrwert regionaler Andersartigkeiten und Gemeinsamkeiten für mehr Chancen in Ausbildung am Wirtschaftsstandort Köln zum Nutzen der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, ihrer Eltern und der Unternehmen herauszustellen und aktiv zu nutzen, fand am 14.06.2016 die erste KAUSA-Dialogtagung ‚Ausbildung made in Cologne‘ statt. An der Dialogtagung nahmen rund 120 verschiedene relevante Akteure aus der kommunalen Verwaltung, Kammern, Gewerkschaften, verschiedenen Trägern und Migrantenorganisationen teil. Die Tagung wurde durch eine Begrüßungsrede der Bürgermeisterin der Stadt Köln, Elfi Scho-Antwerpes eröffnet. Anschließend erfolgte die Begrüßung durch Katharina Kanschat, Leiterin der Programmstelle JOBSTARTER im BIBB und dem Vizepräsidenten der Deutsch-Hellnischen Wirtschaftvereinigung, Phedon G. Codjambopoulo. In seiner Rede hebte Herr Codjambopoulo die erste Kölner Dialogtagung als einen wichtigen Schritt für die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der (Aus-)Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, einschließlich Geflüchteter hervor. Nach diesen einleitenden Worten stellte Naemi Härle, Projektmanagerin des Programms „Lernen fürs Leben“ von der Bertelsmann Stiftung, in ihrem Impulsvortrag die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Betrieben im Bereich der Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund vor. Als eine besondere Herausforderung bezeichnete sie die flexible und individuelle Begleitung sowie Beratung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund bis zum vollqualifizierenden Berufsabschluss. Nach der Begrüßung und den Vorträgen hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich im Dialog und in Austauschgesprächen rund um die Themen duale Ausbildungsanforderungen, Potenzialbetrachtung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, (an-) oder verkannte Migrantenorganisationen, Elternarbeit, Ehrenamt sowie Sprachförderung und berufliche Integration von Geflüchteten auszutauschen und zu informieren.

Cemalettin Özer geht auf die Ergebnisse des Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ die Rolle von Migrantenorganisationen bei der Bildungsintegration allgemein und spezifisch die Erfolge des Transferprojektstandort Köln ein.

Auf besonderes Interesse stoßen die bisherigen Tätigkeiten der ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten. So haben die neun Bildungsbeauftragten aus Köln im Zeitraum von zwei Jahren allein in Köln fast 260 Einzelverweistätigkeiten und –beratungen durchgeführt und 18 Jugendliche in Ausbildung vermittelt. Bundesweit fanden sogar fast 180 Vermittlungen in Ausbildung statt, obwohl dies nicht Hauptziel des Projektes ist. Weiterhin fand die Idee der Verbundsgründung von Migrantenorganisationen großes Interesse – die Mehrheit der Teilnehmenden vertrat die Ansicht, dass eine Verbundsgründung die bereits etablierten Strukturen der Bildungsbeauftragten auch nach Ende des Transferprojekts nachhaltig unterstützt und ihre Fortführung sicherstellt.  Nach der Vorstellung der Ergebnisse durch den Transferprojektleiter kamen die ehrenamtlichen Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen direkt selbst zu Wort und wurden zu ihren individuellen Erfahrungen als Bildungsbeauftragte befragt. Sie betonten, dass sie durch das Transferprojekt nun zum einen deutlich besser vernetzt sind mit Akteuren aus dem (Aus-)Bildungs- und Arbeitsmarktbereich. Zum anderen hoben sie hervor, dass sie durch diese bessere Vernetzung und durch die Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen die Begleitung der Jugendlichen mit Migrationshintergrund und ihrer Eltern viel effektiver gestalten können.  Am Ende der Fachtagung wurden die ausgetauschten Ergebnisse und Erfahrungen für die zukünftige Umsetzung und Entwicklung von konkreten Maßnahmen für die Vorbereitung und die Begleitung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund auf ihrem (Aus-)Bildungsweg bis hin zum Arbeitsmarkt zusammengefasst.

*****************************************************

Köln, 17.05.16

 

Austauschtreffen mit Ideen zur Fortführung der interkulturellen Netzwerkarbeit von Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen/-communities in Köln

Köln – Am 17.05.2016 fand im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ ein Austauschtreffen mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten und der KAUSA Servicestelle Köln statt. Beim Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen wurden mögliche Ideen zur Fortführung der interkulturellen Kooperation mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen besprochen.

Am Anfang begrüßte Christina Alexoglou-Patelkos, die Koordinierungspartnerin von MOZAIK, die Teilnehmenden Bildungsbeauftragten und stellte die allgemeinen Ziele der Sitzung vor. Anschließend haben sich die ehrenamtlichen Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen über ihre individuellen Erfahrungen als ehrenamtliche Bildungsbeauftragte ausgetauscht. Dabei zeigte sich, dass die vom Transferprojekt entwickelten Materialien wie Flyer und Visitenkarten sehr hilfreich für die Arbeit der Bildungsbeauftragten sind. Zum einen sind immer mehr Personen auf dieses Projekt aufmerksam geworden und zum anderen wurden dadurch mehrere Ratsuchende an die Bildungsbeauftragten verwiesen.

Die Gespräche haben die Eltern immer mehr davon überzeugt, dass sie die Kinder auch in der Ausbildungszeit begleiten. Die Bildungsbeauftragten haben aufgrund ihres Migrationshintergrundes das Vertrauen der Zielgruppen gewinnen können, und das führte dazu, dass sich immer mehr Menschen für dieses Netzwerk interessieren.

Nach dem Erfahrungsbericht hat Cemalettin Özer (Projektleiter MOZAIK gGmbH) die Ideen zur Fortführung der interkulturellen Kooperation vorgestellt. Dabei hat er die Relevanz von interkulturellen Netzwerken, insbesondere im Kontext der Zunahme von Neueinwanderern, betont.

Die Bildungsbeauftragten diskutierten rege über die vorgetragenen Ideen und wollen sich weiterhin zu diesem Thema austauschen. Die Bildungsbeauftragten haben sich dazu entschieden, einen gemeinsamen interkulturellen Fachverband zu gründen. Hierzu soll im Juni ein weiteres Treffen stattfinden.

**************************************************

 

Köln, 07.04.16

 

Besprechung von Ideen zur Fortführung der interkulturellen Kooperation mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen in Köln

 

Köln – Am 07.04.2016 fand im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ ein Austauschtreffen mit der KAUSA Servicestelle Köln statt. Beim Austauschtreffen wurden mögliche Ideen zur Fortführung der interkulturellen Kooperation mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen in Köln besprochen.

Nach der Begrüßung durch Christina Alexoglou-Patelkos und Georgia Tsitsi, von der KAUSA Servicestelle Köln stellte, der Transferprojektleiter Cemalettin Özer die beiden zentralen Elemente vor, die für die Fortführung der interkulturellen Kooperation mit den Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen wichtig sind. Dazu gehören zum einen die Beibehaltung der regionalen Koordinierungsstelle und zum anderen die Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten. Ein weiteres Element ist ggf. Nachdruck der Öffentlichkeitsarbeitsmaterialien für die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten.
Weiterhin stellten Herr Özer und Frau Thiele nachhaltige Ideen vor, die im Rahmen des letzten Projektjahrs umgesetzt werden könnten. Dazu gehören zum einen die Erstellung regionspezifischer Informationsplakate zum Thema Übergang Schule-Beruf mit Ansprechpartnern zum Aushängen in den Migrantenorganisationen und zum anderen Informationsveranstaltungen für die Vereinsmitglieder mit regionalen (Aus-)Bildungsakteuren aus den Qualifizierungs-und Netzwerkaustauschtreffen in den Migrantenorganisationen. Es wurde besprochen, dass den Bildungsbeauftragten die gesammelten Ideen beim nächsten Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen im Mai vorgestellt werden.
Im Anschluss erläuterten Frau Patelkos und Frau Tsitsi den aktuellen Planungsstand der ersten KAUSA-Dialogtagung „Ausbildung Made in Cologne“ am 14.06.2016. Bei der Fachtagung soll es einen Dialog geben. Das Thema ist „Handlungsansätze und Nachhaltigkeitsstrategien aus Netzwerk- und Projektarbeit für eine verbesserte Partizipation von Migranten, einschließlich jugendliche Flüchtlinge, am Kölner Ausbildungsmarkt. – Neue Bedarfe, Herausforderungen und Lösungsansätze“. Im Dialog soll u.a. das Thema „Einbindung von ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen“ unter der Fragestellung „Wie kann die Netzwerkarbeit nachhaltig gestaltet werden?“ angesprochen werden.

***************************************

 

Köln, 26.02.16


Vierstündiger Workshop „Interkulturelle Konfliktmoderation“ mit den
Kölner Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen


Köln – Am 26.02.2016 trafen sich die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten zu einem interkulturellen Workshop in den Räumen der KAUSA Servicestelle Köln. Durchgeführt wurde der Workshop von Elena Lazaridou (Dipl.-Pädagogin & Systemsicher Coach). In dem Workshop erhielten die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten Hintergrundwissen, wie Gespräche gesteuert werden und wie Konflikte entstehen. Weiterhin wurden sie für präventives Handeln sensibilisiert und lernten, beginnende Konfliktsituationen zu erkennen, sodass Eskalation vermieden werden können. Ziel des Workshops ist, dass die ehrenamtlichen Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen klarer in ihrer Kommunikation als Bildungsbeauftragte werden und dadurch in ihrer Verweisberatungstätigkeit sicherer werden.

Nach einer kurzen Eröffnung durch die regionale Koordinierungspartnerin Georgia Tsitsi von der KAUSA Servicestelle Köln begrüßte Elena Lazaridou die anwesenden Teilnehmer/-innen zum Workshop. Nach einem aktivierenden Bewegungselement zum Kennenlernen und einer thematischen Hinführung erfolgten kurze Inputeinheiten mit Übungen und ein anschließender Austausch. Hierbei wurden die Themen Wahrnehmung und Kultur sowie Grundlagen der Kommunikation und Konflikte behandelt. Dabei standen folgende Fragestellungen im Vordergrund: Was bedeutet Kommunikation? Wie entstehen Konfliktgespräche? Was passiert mit Menschen in Stress- und Konfliktsituationen? Wie kann ich als Bildungsbeauftragte/r Einfluss nehmen? Wie kann ich Eskalationen vorbeugen und begegnen?
Nach einer kurzen Pause folgte anschließend ein Input sowie Übungen zur Transaktionsanalyse, gewaltfreier Kommunikation, Körpersprache, Eskalationen und Kulturalisierung von Konflikten.
Zum Abschluss des Workshops hatten die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten die Möglichkeit thematische Schwerpunkte für den zweiten Workshoptermin am 16.02.2016 auszuwählen.

*****************************

 

Köln, 24.11.15

 

Mitarbeiterinnen des Jobcenters informieren sieben ehrenamtliche Bildungsbeauftragte
aus Migrantenorganisationen über die Angebote für Jugendliche unter 25 Jahren


Köln – Am 24.11.2015 fand das Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen im Rahmen des Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke - Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten in der KAUSA Servicestelle Köln statt. Als Referentin war Marion Burgwinkel vom Jobcenter Köln eingeladen.

Frau Christina Alexoglou-Patelkos (KAUSA Servicestelle Köln) begrüßte die beiden Vertreter/-innen des Jobcenters und die ehrenamtlichen Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen zum Treffen.
Anschließend stellten die beiden Referentinnen die Angebote des Schülerteams vom Jobcenter vor. Das Schülerteam besteht aus 10 Mitarbeiter/-innen und einem Teamleiter und bietet für Jugendliche im Alter zwischen 14 – 25 Jahren Präventionsmaßnahmen wie z.B. Bewerbungstrainings, Bewerbertage, Coachings und Begleitung zur Berufsfindung an. Die beiden Referentinnen berichteten, dass sie als Integrationsfachkräfte im Jobcenter Köln tätig sind und mit den regionalen Akteuren der beruflichen Bildung in Köln zusammenarbeiten. Nach einer intensiven Ausbildungsvorbereitung der Jugendlichen, vermitteln sie die ausbildungsreifen Jugendlichen zur Ausbildungsvermittlung an die zuständigen Berufsberater der Agentur für Arbeit weiter.
Daneben wurden die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten darüber informiert, dass ab dem 01.12.2015 bei der Agentur für Arbeit ein Integrationspoint für Flüchtlinge eingerichtet wird. Im Integrationspoint werden 15 Mitarbeiter in einer Zeit von 4 – 6 Wochen Flüchtlinge so versorgen, dass sie dann zu den Integrationsfachkräften des Jobcenter Köln aufgeteilt werden. Zum Thema Flüchtlinge hatten alle Bildungsbeauftragten Rückfragen, weil auch bei ihnen in den Vereinen, Flüchtlinge kommen und um Rat und Unterstützung bitten.
Zum Abschluss des Treffens tauschten sich die Bildungsbeauftragten mit Frau Elena Lazaridou, Dipl. Päd. & Systemischer Coach, zu den Inhalten und Schwerpunkten eines interkulturellen Qualifizierungsseminars aus, welches Anfang 2016 stattfinden soll. Weiterhin teilte die Koordinierungsassistenz Georgia Tsitsi den Bildungsbeauftragten zukünftigen Veranstaltungstermine von Berufsmessen und Fachtagungen mit.


*************************************************

 

Köln, 21.09.15

 

Kölner Bildungsbeauftragte tauschen sich über stattgefundenen Aktivitäten und besuchte Veranstaltungen im Bereich (Aus-) Bildung aus


Köln – Am 21.09.2015 fand in der KAUSA Servicestelle Köln das Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen statt. Neben dem Erfahrungsaustausch und der Besprechung der stattgefundenen Aktivitäten berichtete Daphné Humbert, ehemalige Studien-Praktikantin bei der KAUSA Servicestelle Köln, über Ihre Abschlussarbeit zum Thema „Politisches Engagement von Migrantenorganisationen in Frankreich und Deutschland im Vergleich in Paris und Köln“.

Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmenden berichtete Daphné Humbert von der Universität Sorbonne Paris und den wesentlichen Erkenntnissen ihrer Abschlussarbeit. „In Paris gibt es keine Migrantenorganisationen, die in ihrer Funktion wie in Köln agieren. In Migrantenorganisationen in Paris pflegen Migranten ihre Muttersprache und ihre Kultur nicht, da die meisten von ihnen aus der französischen Kolonie vor Jahren in Frankreich eingewandert sind“, so Frau Humbert. Nach dem Input tauschten sich die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten mit Christina Alexoglou-Patelkos und Georgia Tsitsi von der KAUSA Servicestelle zu den stattgefundenen Aktivitäten aus. Dazu gehörten die Stuzubi Messe zur Berufsorientierung im Palladium in Köln. Auf der Messe waren insbesondere (Fach-) Abiturienten und Schüler mit mittlerem Schulabschluss, die sich über regionale und bundesweite Ausbildungs- und Studienangebote informieren wollten. Die Messe haben auch die beiden ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten Herr Neuville und Herr Yegi Sungo gemeinsam mit Jugendlichen besucht. Auf der Messe war ebenfalls die KAUSA Servicestelle Köln vertreten, um u.a. junge Besucher mit Migrationshintergrund anzusprechen und sie über das Projektangebot zu informieren sowie auf die Empowerment-Meetings und die Erst-Beratung im Projekt hinzuweisen. Weiterhin wurde von der mehrsprachigen Ausbildungsbörse des Handwerks und des Fachgesprächs mit dem Weiterbildungskolleg der Abendrealschule Köln berichtet. Zum Abschluss des Treffens wurden die Bildungsbeauftragten auf neue Förderangebote im Bereich berufliche Bildung und Veranstaltungstermine von Berufsmessen und Fachtagungen hingewiesen.

***************************

 

Köln, 18.05.15 und 22.06.15

 


Fünf Ehrenamtliche Bildungsbeauftragte aus verschiedenen  Kölner Migrantenorganisationen treffen sich zu den Themen „JOBLINGE - Gemeinsam gegen Jugendarbeitslosigkeit“ und „Jugendhilfe in Köln“



Köln – Am 18.05.2015 und am 22.06.2015 fanden in der KAUSA Servicestelle Köln Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen mit Petra Balzer von JOBLINGE gemeinnützige AG Köln und Bernd Seifert vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familie der Stadt Köln statt.

Foto vom Treffen am 18.05.2015 Foto vom Treffen am 22.06.2015

 

Am 18.05.2015 stellte Petra Balzer von der JOBLINGE gAG beim Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen den fünf ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten ein Unterstützungsprogramm für Jugendliche im Alter von 16 bis max. 24 Jahren vor, die es nicht alleine schaffen, einen Einstieg in eine Berufsausbildung oder in eine Beschäftigung zu bekommen. „Dabei arbeitet die JOBLINGE gAG mit zahlreichen Bildungsakteuren sowie Unternehmen zusammen und verschafft benachteiligten Jugendlichen Zugänge zur Ausbildung in Unternehmen. Die JOBLINGE gAG ist heute bundesweit in neun Standorten vertreten und wurde gegründet von „The Boston Consulting Group“ und der „Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG“. Sie wird zu 50% von der Bundesagentur für Arbeit und zu 50% durch Spenden finanziert“, so Frau Balzer. Anschließend tauschten sich die Bildungsbeauftragten zum Angebot der JOBLINGE gAG aus. Christina Alexoglou-Patelkos, Leiterin der KAUSA Servicestelle Köln stellte im Anschluss die neuen Flyer der Jugendmigrationsdienste in Köln vor und verwies auf aktuelle Veranstaltungen, wie die Ausbildungsbörse des Handwerks „Willkommen bei den Profis“ oder die Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi“.

Bei dem Treffen am 22.20.2015 stellte Bernd Seifert vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familie bei der Stadt Köln die Angebote und Aufgaben der Jugendhilfe vor. Ziele sind u.a. junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung zu fördern und dazu beizutragen, Benachteiligung zu vermeiden oder abzubauen. Eltern und andere Erziehungsberechtigte bei der Erziehung zu beraten und zu unterstützen, Kinder und Jugendliche vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen und dazu beizutragen, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen“, erklärte Herr Seifert. Nach dem Vortrag tauschten sich die Teilnehmenden zum Thema „Förderung zur Betreuung von Hausaufgaben“ aus, da dieser Punkt für die anwesenden Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen von besonderer Relevanz ist. Diesbezüglich sind Fragen zu den Verfahren, und wie ein Antrag gestellt werden kann, behandelt worden.

In beiden Treffen berichteten die Bildungsbeauftragten von aktuellen Entwicklungen, Schwerpunkten und geplanten Tätigkeiten in den Vereinen. Kemal Sovuksu vom „Solidaritätsbund der Migranten e.V.“ erzählte, dass Menschen aus 40 verschiedenen Herkunftsländern zur Beratung in den Verein kommen und dass innerhalb eines Jahres sechs Jugendliche erfolgreich in Ausbildung vermittelt worden sind. Marina Chernysho vom „Deutsch–Russischen Kulturverein Familienwelt e.V.“ informierte, dass ihr Verein seit 10 Jahren existiert und verschiedene Kurse angeboten werden. Dazu gehören Tanz- und Malkurse, aber auch Hausaufgabenbetreuung. Sie erwähnte außerdem, dass viele Jugendliche Hilfe bei der Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle benötigen und Eltern Tipps brauchen, wie sie die Jugendlichen dabei unterstützen können. Yegi Sungo vom Verein „Parlament e.V.“ berichtete, dass der Verein seit 10 Jahren ein anerkannter Träger der Jugendhilfe ist. Aziza Neuville stellt die Aktivitäten seines Vereins „Comango e.V.“ vor, der ebenfalls seit 10 Jahren in Köln aktiv ist.
Frau Alexoglou-Patelkos blickt zufrieden auf die beiden Treffen zurück: „Bei den Qualifizierungs- und Austauschtreffen mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten in Köln ist es für uns ein großes Anliegen, ihnen über die vielfältigen Angebote beruflicher Bildung zu informieren und sie zu motivieren, sich selber als freie Träger zu professionalisieren. Wir freuen uns, dass wir die beteiligten Migrantenorganisationen in ihrer Rolle als Brückenbauer im Bereich der beruflichen Bildung und in der Kinder- und Jugendhilfe stärken können.“
Die KAUSA Servicestelle Köln wird gefördert als JOBSTARTER-Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und ist der regionale Koordinierungspartner des Interkulturellen Netzwerks von Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen in Köln.  

Weitere Fotos von den Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen:

 

 

 

 

 

 

 

 

****************************

 

Köln, 23.03.15

 

Erfahrungsaustauschtreffen der ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten

Köln – Am 23.03.2015 fand in der KAUSA Servicestelle ein Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen zum Erfahrungsaustausch der Bildungsbeauftragten und zur Klärung von administrativen Fragen statt.


Frau Christina Alexoglou-Patelkos von der KAUSA Servicestelle Köln und Frau Anna-Lena Leifert von der MOZAIK gGmbH begrüßten die Bildungsbeauftragten zum Treffen.

Nach der Begrüßung tauschten sich die Bildungsbeauftragten über die Veranstaltung „Mein Beruf, meine Zukunft. Mit Ausbildung zum Erfolg“ aus, da die Informationsveranstaltung für Jugendliche und Eltern in Köln-Porz von zwei der Bildungsbeauftragten (mit-)organisiert wurde. *

Anschließend erläuterten die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten Beratungsfälle im Verein. Beispielsweise berichtete einer der Bildungsbeauftragten von einem 21-jährigen Jugendlichen der im Hartz IV-Bezug ist, keinen Schulabschluss hat und eine Ausbildung zum Verkäufer machen möchte. Christina Alexouglou-Patelkos stellte den Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen daraufhin das Projekt „befit4job“des Jobcenters Köln vor. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Angebot für Jugendlichen im Alter von 18 – 24 Jahren, die Hartz IV bekommen bzw. im Antragsverfahren sind. Das Ziel ist, u.a. eine Ausbildungsstelle zu finden oder an einem berufsvorbereitenden Projekt teilzunehmen oder einen Schulabschluss zu erreichen. Diese Informationen kann der Bildungsbeauftragte nun an den Jugendlichen weitergeben.

Anschließend stellte die Projektmitarbeiterin Anna-Lena Leifert die Öffentlichkeitsmaterialien für die Bildungsbeauftragten vor und Frau Alexoglou-Patelkos händigte diese aus. Dazu gehören Visitenkarten, zweisprachige Plakate für den Verein und Materialmappen. „In der Materialmappe können die Bildungsbeauftragten die erhaltenen Materialien/Informationen (z.B. Flyer, Protokolle, Broschüren etc.) aus den Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen abheften. Die Materialmappe kann von den Bildungsbeauftragten im Verein ausgelegt werden, sodass die Vereinsmitglieder Informationen zu den Themen aus den Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen nachschlagen können“, so Frau Leifert.

Zum Abschluss wurden administrative Fragen geklärt und Bedarfe der Bildungsbeauftragten abgefragt. Da seitens der anwesenden Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen Interesse an einer Qualifizierung zum Thema „Interkulturelle Konfliktmoderation“ sowie „Projektanträge“ besteht, sollen diese Themen bei weiteren Treffen in 2015 behandelt werden.

* Die Informationskampagne „Mein Beruf, meine Zukunft. Mit Ausbildung zum Erfolg!“ wird getragen vom Projekt Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte NRW, vom Elternnetzwerk NRW. Integration miteinander und von der Zentral-stelle für die Weiterbildung im Handwerk. Diese Informationskampagne wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Lan-des Nordrhein-Westfalen und den Europäischen Sozialfonds.

 

***************************************

 

Köln, 26.01.2015

 

Bildungsbeauftragte in Köln erhalten Informationen zur Landesinitiative
„Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ und zur „Beratungsstelle zur Qualifizierung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund in der Region Köln (BQN)“

Köln – Am 26.01.2015 fand ein Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen im Verein „Solidaritätsbund der Migranten e.V.“ in Köln-Porz statt. Als Referentin war Frau Kiymet Akpinar (BQN Region Köln) eingeladen.
Zu Beginn des Treffens begrüßte Christina Alexoglou-Patelkos von der KAUSA Servicestelle Köln als regionale Koordinierungspartnerin die Bildungsbeauftragten, Frau Ingeborg Miklos vom Amt für Schulentwicklung und Frau Kiymet Akpinar von BQN Region Köln und die beiden Gäste Frau Aykut Sahin vom Tscherkessischen Kulturverein und Mustafa Alsan vom DITIB - Türkisch-Islamische Union Köln-Porz.

Nach der Begrüßung stellte Frau Akpinar das Projekt „Beratungsstelle zur Qualifizierung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund in der Region Köln (BQN)“ vor. Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrundin der Region. Zu den Aktivitäten gehören: Informationsveranstaltungen in Schulen zur Berufsorientierung und Bewerbungstraining, Informationsveranstaltungen für Eltern zur Berufswahl ihrer Kinder, Beteiligung mit Infoständen an Ausbildungsplatzbörsen und Ausbildungsmessen, Individuelle Beratung von Jugendlichen zu Berufswahl und Bewerbung und Betriebliche Praxistage für Schüler/innen ab der 9. Klasse.

Im Anschluss informierte Frau Miklos über die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss(KAoA)“. „Die NRW-Landesregierung setzt sich dafür ein, den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf nachhaltig zu verbessern. Es nimmt alle Schülerinnen und Schüler in den Blick und ermöglicht ihnen einen guten, zielgerichteten Start in Ausbildung oder Studium“, so Frau Miklos. Weiterhin erläutert sie, dass die Kommunen eine zentrale Rolle in der Umsetzung spielen, da die Vernetzung aller vor Ort tätigen Akteure und Partner im Zentrum des Übergangsgeschehens steht. Weiterhin berichtet sie, dass eine in 2015/2016 eine Matching-Datenbank erstellt werden soll. Gemeinsam mit  Wirtschaftsakteuren  wie Arbeitgeberverbänden, Handwerkskammer, IHK, Agentur für Arbeit etc. und mit der Unterstützung von Schulen soll eine Datenbank auf dem Bildungsserver bildung.koeln.de eingerichtet, in der sich die Betriebe registrieren können und Schülerinnen und Schülern somit die Suche nach Ausbildungsplätzen erleichtern werden soll. Nach den Inputs tauschten sich die Bildungsbeauftragten zum aktuellen Stand der gemeinsam geplanten Veranstaltung „Mein Beruf. Meine Zukunft. Mit Ausbildung zum Erfolg“ aus. Die Veranstaltung wird von den Bildungsbeauftragten gemeinsam organisiert und soll nach den Sommerferien stattfinden. Im nächsten Schritt wird ein Planungsteam aus verschiedenen Vereinen gegründet und die Aufgaben verteilt.

*********************************

 

Bonn, 25.11.2014

 

Die KAUSA Servicestelle Köln und drei Bildungsbeauftragte stellen ihre Aktivitäten beim Austauschworkshop des Transferprojekts am 25.11.2014 in Bonn vor

 

Am 25.11.2014 stellte die Projektleiterin Christina Alexoglou-Patelkos die Aktivitäten der KAUSA Servicestelle Köln vor. Danach berichtete sie von ihren Erfahrungen in der Kooperation mit den Bildungsbeauftragten. „In Köln sind derzeit sieben Bildungsbeauftragte aus verschiedenen Herkunftsländern aktiv. Wir freuen uns, dass alle Netzwerkpartner sehr interessiert an den Bildungsbeauftragten sind“, so Frau Alexoglou-Patelkos. Im Anschluss berichteten Kemal Sovuksu vom Solidaritätsbund der Migranten e.V., Paulo YegiSungo von der Migrantenorganisation Das Parlament e.V. und Neslihan Yavuz von ihren Erfahrungen als Bildungsbeauftragte. „Der Solidaritätsbund der Migranten e.V. hat über 650 Mitglieder. Neben einigenProjekten bietet der Verein als Träger der Kinder & Jugendarbeit u.a. Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe an. Durch meine Arbeit als Bildungsbeauftragter konnte ich bislang vier Jugendliche in Ausbildung vermitteln“, so Herr Sovuksu. Herr Yegi Sungo betonte die gute Zusammenarbeit mit der KAUSA Servicestelle Köln und dasser durch seine Tätigkeit bereits viele Eltern und Jugendliche an die Beratungsstelle verwiesen konnte. Die bislang erfolgreiche Arbeit mit den Bildungsbeauftragten soll in 2015 weitergeführt werden. Unter anderem ist eine gemeinsame Berufsinformationsveranstaltung mit den verschiedenen Migrantenorganisationen im Rahmen des Projektes „Mein Beruf meine Zukunft - Mit Ausbildung zum Erfolg“ geplant.

***********************************************************

 

 

Köln, 20.05.2014

 

Arbeitstreffen mit Vertretern/-innen aus Migrantenorganisationen in Köln

 


Köln - Am 20. Mai 2014 haben sich Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen in Köln mit der KAUSA Servicestelle Köln und der MOZAIK gGmbH zu einem zweiten Treffen im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ in den Räumen der Deutsch-Hellenischen Wirtschaftsvereinigung getroffen.

Christina Alexouglou-Patelkos und Cemalettin Özer begrüßten die Teilnehmenden zum zweiten Treffen im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts.
Folgende Migrantenorganisationen sind der  Einladung gefolgt: Comango e.V., Phoenix-Köln e.V., Solidaritätsbund der Migranten e.V., der Verein der Freunde der Portugiesischen Sprache e.V. sowie das Deutsch-Griechisches Kulturzentrum. Ganz im Sinne des Netzwerkgedankens haben die anwesenden Teilnehmer/-innen anschließend die Möglichkeit genutzt, sich, ihre Organisation und die Motivation zur Teilnahme am Transferprojekt vorzustellen.

Nach der Vorstellungsrunde stellte Cemalettin Özer den Transferprojektansatz kurz vor, da einige Teilnehmer/-innen nicht beim ersten Treffen nicht anwesend waren. Anschließend wurden die Beteiligungsmöglichkeiten am Transferprojekt besprochen sowie der weitere Ablauf festgelegt. Das erste Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen soll am 24. Juni 2014 wieder in den Räumen der Deutsch-Hellenischen Wirtschaftsvereinigung stattfinden.

Frau Alexouglou-Patelkos freut sich auf die Zusammenarbeit und ist gespannt auf die weitere Kooperation mit den Bildungsbeauftragten. Ebenso freuen sich die zukünftigen Bildungsbeauftragten auf die interkulturelle Vernetzung. Die Devise von Herrn Kemal Sovuksu, Vorstandsvorsitzender des Solidaritätsbund der Migranten e.V. in Köln-Porz, ist dazu: „Die Mitwirkung als Bildungsbeauftragter im Netzwerk von Bildungsbeauftragten bedeutet für mich als Migrantenorganisationen miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten“.

***************************************************************************

 

Köln, 03.04.14

 

Bildungsbeauftragte aus Migrantenorganisationen
wollen bald auch in Köln aktiv werden

 

Köln – Am 03.04.2014 luden die KAUSA Servicestelle Köln und die MOZAIK gGmbH, im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“, zu einem gemeinsamen Informationsabend mit Vertretern/-innen aus Migrantenorganisationen ein.

Frau Christina Alexoglou-Patelkos von der KAUSA Servicestelle Köln und Cemalettin Özer von der MOZAIK gGmbH begrüßten alle Anwesenden zum Informationsabend. Neben dem Team der KAUSA Servicestelle waren Kiymet Akpinar von der „Beratungsstelle zur Qualifizierung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund in der Region Köln“ (BQN Köln) und Parissa Mortazi von der Gesellschaft für berufliche Förderung in der Wirtschaft e.V. c/o Industrie- und Handelskammer zu Köln (GBFW e.V. Köln) anwesend.
Fünf zukünftige Bildungsbeauftragte sind der Einladung gefolgt: Armenische Gemeinde e.V., Comage e.V., Deutsch-Griechisches Kulturzentrum Köln-Porz, Interkultur e.V. Köln und Phoenix-Köln e.V.. Anschließend hatten die anwesenden Teilnehmer/-innen die Möglichkeit sich, ihre Organisation und die Motivation zur Teilnahme am Transferprojekt vorzustellen.
Im Anschluss stellte Frau Alexoglou-Patelkos als Leiterin der KAUSA Servicestelle in Köln die KAUSA – Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung und die Materialien vor. Anschließend ging Frau Alexoglou-Patelkos auf die Schwerpunkte und die Zielgruppen der KAUSA Servicestelle Köln ein.

Die KAUSA Servicestelle Köln hat das Ziel, mit den regionalen Ausbildungsakteuren mittels Kooperationen und Vernetzungen, ein Kommunikations- und Netzwerkzentrum aufzubauen. Das Ziel ist die Kompetenzförderung und Verbesserung der Informationszugänge zur Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen und Unternehmern aus allen Herkunftsländern. Weiterhin möchte die KAUSA Servicestelle mit Migrantenorganisationen zusammenarbeiten und freut sich daher auf die Kooperation „Wir wollen die Rolle der Vertretern/-innen in Migrantenorganisationen als Brückenbauer und Bildungspartner stärken und sie noch näher zusammenbringen. Sie sollen im Bildungsnetzwerk einander kennen lernen, ihre Bedarfe melden, sich einbringen und bei Aktivitäten beruflicher Bildung aktiv mitwirken“, so Frau Alexoglou-Patelkos.

Anschließend stellte Cemalettin Özer die Idee bzw. den Ansatz des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ vor. „In dem Transferprojekt sollen Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen als sogenannte Bildungsbeauftragte eingebunden werden, um die Bildungsintegration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in den Bereichen Übergang von der Schule in den Beruf und das Nachholen von Ausbildungsabschlüssen durch Nachqualifizierung zu verbessern“, so Herr Özer.

***************************************************************************

 

Köln, 18.12.2013

 

Vorstellung und Austausch mit der KAUSA Servicestelle in Köln

 

Vorstellung und Austausch

Das erste Treffen zur Vorstellung des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbe auftragte für junge Menschen“ und Besprechung möglicher Formen der Zusammenarbeit fand am 18.12.2013 bei der KAUSA Servicestelle in Köln,  gefördert im Rahmen des Bundesprogramms JOBSTARTER - Für die Zukunft ausbilden" aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. An dem Austauschgespräch nahmen Christina Alexoglou-Patelkos, Georgia Tsitsi, Silvio Vallecoccia (KAUSA Servicestelle Köln) sowie Dina Khuzamatova, Anna-Lena Leifert und Cemalettin Özer (MOZAIK gGmbH) teil. Cemalettin Özer stellte die geplanten Ziele und das Vorgehen im Transferprojekt vor. Im Anschluss stellte die Projektleiterin Frau Alexoglou-Patelkos die Schwerpunkte und Ziele der KAUSA Servicestelle in Köln vor. Zum Schluss wurden mögliche Formen der Zusammenarbeit besprochen sowie u.a. die Zielgruppe, die durch die Kooperation mit dem Transferprojekt erreicht werden soll, konkretisiert. Nach der Auswahl der Migrantenorganisationen wird gemeinsam zu einem Informationsabend eingeladen, die Anfang 2014 stattfinden wird.

 

 

Projekt: KAUSA Servicestelle Köln - Regionale Koordinierungsstelle für "Ausbildung und Integration"
Träger: Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DHW)
Ansprechpartnerin: Christina Alexoglou-Patelkos
Internet: www.dhwv.de/kausa