Austauschgespräch mit dem Ministerium für
Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Saarland
zur Einbindung der Idee von ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen in landes- bzw. ESF-geförderte Projekte für die Verbesserung der (Aus-)Bildungsintegration u.a. von jungen Geflüchteten
Saarbrücken – Am 31.05.2016 fand im Rahmen des Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke- Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ ein Austauschgespräch statt. Bei diesem Austauschgespräch wurden neben dem Transfer der Idee von ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten, der aktuelle Stand der Integration von Geflüchteten und relevante Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Bildungsintegration besprochen.
Am Anfang des Treffens wurden Cemalettin Özer und Marjam Miri von MOZAIK durch Frau Sevim Taşçı und Klaus Kunz (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Saarland, Stabsstelle Integration) begrüßt. Anschließend berichtete Herr Özer über die Ziele und Ergebnisse des Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke- Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“.
Darüber hinaus erläuterte Herr Özer die Ergebnisse, Erfolgsgeschichten und die Vorteile des ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten-Konzepts, die durch regionale Partner/-innen koordiniert werden. Dazu führte er ergänzend ein Kalkulationsbeispiel zur Umsetzung der Bildungsbeauftragten-Idee in einer Region aus.
Anschließend wurde durch Cemalettin Özer das Konzept zur Fortführung der Idee der interkulturellen Kooperation mit ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten in Saarland dargestellt. So könnte durch die Gründung von einem interkulturellen Verbund von Migrantenorganisationen die Fortführung unterstützt werden.
Im Anschluss haben Herr Kunz und Frau Taşçı vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie über die aktuellen Erfahrungen, Maßnahmen, Erfolge und Herausforderungen im Bereich der Integration von Geflüchteten im Saarland berichtet.
Abschließend kann festgehalten werden, dass die Vertreter/-innen des Ministeriums den Ansatz des vorgestellten Konzepts als zielführend erachten. Sie wollen sich mit den Bildungsbeauftragten aus dem BMBF Begleitprojekt „Mit MigrantInnen für MigrantInnen“ zusammensetzen, um über die dargestellten Möglichkeiten des Transfers des Projektes zu diskutieren.
