Kaiserslautern, 17.03.16

Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen zum Informationsaustausch rund um das Thema Anerkennung und Nachqualifizierung sowie Vorstellung der App
„Ankommen, Wegbegleiter für Flüchtlinge“

 

Kaiserslautern – Am 17.03.2016 trafen sich die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten zum allgemeinen Informationsaustausch in Kaiserslautern. Weiterhin stellte Frank Bixler von der Handwerkskammer der Pfalz die kostenlose App „Ankommen, Wegbegleiter für Flüchtlinge“ vor. Darüber hinaus wurden allgemeine Fragen rund um das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz-BQFG geklärt sowie Möglichkeiten zum Nachholen eines Berufsabschlusses besprochen.

Herr Frank Bixler, Qualifizierungsberater im Projekt „Nachqualifizierung in der Pfalz (NQ Pfalz)“  bei der Handwerkskammer der Pfalz, gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, begrüßte die drei anwesenden ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten zum Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen.

Anschließend stellte er die kostenlose App „Ankommen, Wegbegleiter für Flüchtlinge“ vor. "Ankommen" ist ein Wegbegleiter zur schnellen und umfassenden Orientierung während der ersten Wochen und auf die unmittelbaren Lebensbedürfnisse neu in Deutschland ankommender Menschen zugeschnitten. Ziel ist es, die wichtigsten Informationen zur raschen Integration der Asylsuchenden zur Verfügung zu stellen: Hinweise zu Werten und Leben in Deutschland finden sich dort ebenso wie Informationen zum Asylverfahren sowie zum Weg in Ausbildung und Arbeit. In die App ist zudem ein kostenloser, multimedialer Sprachkurs integriert, der eine alltagsnahe Unterstützung für die ersten Schritte auf Deutsch bietet. Entwickelt wurde die bundesweit bisher einmalige Service- und Lern-App gemeinsam von Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Bundesagentur für Arbeit (BA) und Goethe-Institut, in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk (BR). "Ankommen" steht in den Sprachen Arabisch, Englisch,  Farsi, Französisch und Deutsch zur Verfügung und ist nach dem Download auch ohne Internetzugang nutzbar. Die App ist zunächst verfügbar für Smartphones mit dem Betriebssystem Android und – nach Freigabe im App Store – auch auf IOs (Download über die jeweiligen App-Stores). Unter www.ankommenapp.de gelangt man zu weiteren Informationen und zum Download der App.

Im Anschluss wurden in einer offenen Gesprächsrunde allgemeine Fragen rund um das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz-BQFG geklärt sowie Möglichkeiten zum Nachholen eines Berufsabschlusses aufgezeigt. Folgende ehrenamtliche Bildungsbeauftragte waren beim Treffen anwesend: Frau Olga Bardens von der Landesmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. Orts- und Kreisgruppe Kaiserslautern, Frau Marianne Poghosyan von „Lujs“ Verein zur Förderung armenischer Kultur in Kaiserslautern sowie die Einzelperson Frau Tetyana Hermann.

 

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22.10.15, Kaiserslautern

 

Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen wird das Studienangebot bzw. duale Studienmodell KOSMO der Hochschule Kaiserslautern und das Projekts „Flüchtlings-Netzwerker“ der Handwerkskammer der Pfalz vorgestellt

 


Kaiserslautern -  Am 22.10.2015 fand das Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen im Rahmen des Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ in der Handwerkskammer der Pfalz Kaiserslautern mit vier ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten, Katharina Wirges (Projektmitarbeiterin KOSMO von der Hochschule Kaiserslautern) und Simone Brandt (Flüchtlings-Netzwerkerin bei der Handwerkskammer der Pfalz) statt. Die Moderation hat der regionale Koordinierungspartner Frank Bixler (Qualifizierungsberater im Projekt „Nachqualifizierung in der Pfalz“, gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie) übernommen.


Zu Beginn des Treffens informierte Katharina Wirges zum Studienangebot, über Zulassungsvoraussetzungen und das kooperative Studienmodell KOSMO der Hochschule Kaiserslautern.  Beim KOSMO-Studium werden grundsätzlich die gleichen Inhalte studiert, wie bei einem klassischen Studium. Bestimmte Pflichtelemente des Studiums (Vorpraktikum, Praxisphase, Projekt- und Bachelorarbeit) werden jedoch in kooperierenden Unternehmen erbracht. Dadurch bekommen die Studierenden früh vertiefte Einblicke über die innerbetrieblichen Abläufe und die Entwicklungen am Markt. Vorteil ist, dass sie nicht einfach nur jobben, sondern ihr eigenes Einkommen während ihres Studiums mit einem hohen Nutzen für ihren Abschluss verbunden wird. „Eine Umfrage bei den KOSMO-Studierenden hat gezeigt, dass nicht der finanzielle Aspekt im Vordergrund steht, sondern die Verbindung zwischen Theorie und Praxis als größter Vorteil gesehen wird.“, so Frau Wirges.

Anschließend wurde das Projekt „Flüchtlings-Netzwerker“ der Handwerkskammer der Pfalz, gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Rheinland-Pfalz-Saarland durch die Flüchtlings-Netzwerkerin Simone Brandt vorgestellt. Frau Brandt berät und unterstützt nicht mehr schulpflichtige Flüchtlinge von 18 bis 35 Jahre mit konkreter Bleibeperspektive bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz, bei der Bewerbung und während der Ausbildung. Sie ist die Schnittstelle zwischen Bewerber und Betrieb. Von Asylsuchenden und Flüchtlingen, deren Kompetenzen von ihr ermittelt werden, erwartet Simone Brandt „gute deutsche Sprachkenntnisse, Motivation und die Selbstdisziplin, die Chance, die sie bekommen, wirklich zu nutzen“. Dann, so erläuterte sie, seien die Weichen für ihre Hauptaufgabe als Netzwerkerin gestellt.

Weitere Informationen zum Transferprojekt erhalten Sie unter www.interkulturelle-netzwerke.de und zur Projektumsetzung in Kaiserslautern unter www.interkulturelle-netzwerke.de/projekt-Standorte/kaiserslautern.

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Bonn, 25.11.2014

 

Die Handwerkskammer der Pfalz stellt das Projekt „Nachqualifizierung in der Pfalz“ und den aktuellen Stand der Kooperation mit den Bildungsbeauftragten beim Austauschworkshop am 25.11.2014 in Bonn vor


Frank Bixler von der Handwerkskammer der Pfalz stellte das Projekt „Nachqualifizierung in der Pfalz“ vor. Schwerpunkt des Projekts ist es, Erwachsene ohne abgeschlossene Berufsausbildung nachzuqualifizieren und zum Berufsabschluss zu führen, um dadurch den Fachkräftebedarf in den Unternehmen nachhaltig zu decken. Hierzu arbeiten Sie mit Bildungsträgern, Unternehmen, Agenturen für Arbeit bzw. Trägern der Grundsicherung, Migrations‐ und Integrationsnetzwerken sowie Migrantenselbstorganisationen und weiteren relevanten zuständigen Behörden und kommunalen Stellen zusammen. „Durch die Bildungsbeauftragten sollen Informationen weitergeben werden und es soll eine Vermittlung an eine spezialisierte Beratungsstelle/Regeleinrichtung oder ähnlichem erfolgen“, so Frank Bixler.

Im Anschluss erläuterte die Bildungsbeauftragte Olga Bardens von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., warum sie als Bildungsbeauftragte tätig ist.„Viele Deutsche aus Russland haben Probleme einen Beruf zu finden. Den Personen zu helfen und sie aufzubauen ist meine Motivation und war schon immer eine Tätigkeit von mir. Ich freue mich, dass ich durch meine Tätigkeit als Bildungsbeauftragte die Möglichkeit habe meine Arbeit gezielter umzusetzen“, so Frau Bardens.

Antonio Baranelli vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen nahm als strategischer Partner an dem Austauschworkshop teil, da das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen und das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung das Transferprojekt von Anfang an begleiten. Beim Austauschworkshop gab er einen kurzen Überblick zu aktuellen integrationspolitischen Schwerpunkten der rheinland-pfälzischen Landesregierung.  

 

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Kaiserslautern, 16.09.2014

 

Fünf Bildungsbeauftragte aus Migrantenorganisationen
in Kaiserslautern kooperieren mit dem Transferprojekt


Kaiserslautern – Zum zweiten Treffen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ luden die Handwerkskammer der Pfalz im Rahmen des Projekts „Nachqualifizierung in der Pfalz“ und der Transferprojektträger die MOZAIK gGmbH aus Bielefeld am 16.September 2014 ein.

Fast alle der Migrantenorganisationen, die sich während des ersten Informationsabends am 23. Juli 2014 über das bundesweite Transferprojekt informierten, schickten Vertreter/-innen, um für Ihre Vereine als Bildungsbeauftragte tätig zu werden.
Mit dabei waren: DITIB Türkisch Islamischer Kulturverein e.V., Laclef – Verein zur Förderung der französischen Sprache und Kultur, Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und der Türkischer Elternverein Kaiserslautern und Landkreis e.V.
Zusammen mit der Projektmitarbeiterin Anna-Lena Leifert (MOZAIK gGmbH) wurden die Vereinbarungen mit den Bildungsbeauftragten besprochen und anschließend von den Beteiligten unterzeichnet. Weiterhin wurden die Themenwünsche für die Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen abgefragt und weitere Projektmaterialien, wie zum Beispiel die Stundenzettel, erläutert.

Am Ende des Arbeitstreffens wurde ein Termin für die nächste Zusammenkunft vereinbart. Das erste Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen zum Thema „Bildungssystem in Deutschland. Schulbildung und Berufsbildung.“ wird am 30. Oktober wieder im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz stattfinden.
Herr Bier, Leiter des Projekts Nachqualifizierung in der Pfalz, freute sich über den Zuspruch und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

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Kaiserslautern, 23.07.2014

 

Migrantenorganisationen in Kaiserslautern wollen bald auch
als Bildungsbeauftragte aktiv werden


Kaiserslautern - Eingeladen zum Thema „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ haben am 23.07.2014 die Handwerkskammer der Pfalz und als Transferprojektträger die MOZAIK gGmbH (Bielefeld).

Herr Roger Bier, Leiter des Projekts Nachqualifizierung in der Pfalz, eröffnete denInformationsabend imBerufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz mit einem Grußwort. Er stellte die Tätigkeiten der Handwerkskammer der Pfalz in den Bereichen Berufliche Bildung und Nachqualifizierung sowie die Bedeutung des Themas vor: „Beschäftigung und beruflicher Erfolg ist eine Tür zur sozialen Integration. Manchmal müssen wir helfen und den Schlüssel dazu an die Hand geben. Dieser ist berufliche Erst-ausbildung oder Nachqualifizierung, um einen anerkannten Berufsabschluss zu bekommen.“  

Anschließend stellten die Vertreter/-innen der anwesenden Migrantenorganisationen ihre Vereine und ihrer Arbeit vor. Der Einladung sind folgende Vereine gefolgt: DITIB – Türkisch Islamischer Kulturverein e.V., Eritreische Gemeinschaft Pfalz e.V., Landesmannschaft der Deutschen aus Russland, Laclef – Verein zur Förderung der französischen Sprache e.V., Netzwerk Integration/Migration.

Simone Dunzweiler und Frank Bixler erläuterten anschließend ihre Tätigkeiten als Qualifizierungsberater/-inin dem Projekt Nachqualifizierung in der Pfalz sowie die Relevanz der Einbindung von Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen vor. „Da sich Anknüpfungspunkte mit dem Projekt Nachqualifizierung in der Pfalz anbieten, ist eine enge Anbindung sinnvoll“, so Frau Dunzweiler. Herr Bixler fügte an: „Ziel des Projekts Nachqualifizierung in der Pfalz, gefördert durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, ist Erwachsene ohne abgeschlossene Berufsausbildung durch Nachqualifizierung zum Berufsabschluss zu führen, um den Fachkräftebedarf in den Unternehmen nachhaltig zu decken“.

Informationen über das bundesweite Transferprojekt „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ der MOZAIK gGmbH gab die Projektmitarbeiterin Anna-Lena Leifert. Zum Abschluss des ersten Informationsabends wurden die Beteiligungsmöglichkeiten am Transferprojekt besprochen und der weitere Ablauf festgelegt. Bei einem nächsten Treffen am 16. September 2014 sollen die Vereinbarungen unterschrieben und die Themen für die Qualifizierungs- und Netzwertreffen festgelegt werden.

 

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Kaiserslautern, 23.05.2014

 

Die Handwerkskammer der Pfalz wird ein weiterer
Kooperationspartner des Transferprojekts

 

Kaiserslautern – Am 23. Mai 2014 fand in der Handwerkskammer der Pfalz das erste Austauschgespräch zur Vorstellung des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen“ und die Besprechung möglicher Formen der Zusammenarbeit statt.

Zu Beginn des Austauschgesprächs stellten Roger Bier, Frank Bixler, Simone Dunzweiler und  Leyla Çetintaş (Handwerkskammer der Pfalz; Geschäftsbereich Berufsbildung) die Aktivitäten und Projekte der Handwerkskammer der Pfalz in den Bereichen „Übergang von der Schule in den Beruf“ und „Nachholen von Ausbildungsabschlüssen durch Nachqualifizierung“ vor. Ziel des Projekts „Nachqualifizierung in der Pfalz“, gefördert durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, ist Erwachsene ohne abgeschlossene Berufsausbildung durch Nachqualifizierung zum Berufsabschluss zu führen, um den Fachkräftebedarf in den Unternehmen nachhaltig zu decken. In 2014 soll u.a. eine Marketingkampagne gestartet werden, um das Projekt bzw. Angebot verstärkt zu bewerben. Ziel des zweiten Projektes „Coach für betriebliche Ausbildung“, gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung und der Bundesagentur für Arbeit, ist die Betreuung und Unterstützung der Ausbildungsbetriebe bei der Nachwuchsgewinnung, die Betreuung und Unterstützung der Bewerber sowie die Netzwerkarbeit.

Anschließend stellte der Projektleiter Cemalettin Özer den Ansatz und die Idee des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ vor. Im Anschluss wurden mögliche Anknüpfungspunkte und mögliche Formen der Zusammenarbeit besprochen. Gemeinsam wurde besprochen, dass sich Anknüpfungspunkte mit dem Projekt „Nachqualifizierung in der Pfalz“ anbieten. Zum Abschluss wurde der Fahrplan für die weitere Kooperation festgelegt: Zunächst soll der Integrationsbeauftragte der Stadt über die Kooperation mit dem Transferprojekt informiert werden um daraufhin einen gemeinsamen Informationsabend mit den Vertretern/-innen aus Migrantenorganisationen durchzuführen.