Hamburg, 31.10.16
+++ NEWSTICKER +++
+++ Informationsveranstaltung der Bildungsbeauftragten aus Hamburg in Kooperation mit der KAUSA- Servicestelle Hamburg +++
Am Montag, den 31.10.2016 fand eine Informationsveranstaltung der Hamburger Bildungsbeauftragten und der KAUSA-Servicestelle statt. Die Veranstaltung richtete sich an junge Schüler/-innen, die sich gerade im Übergang zur Ausbildung befinden. Ziel der Veranstaltung war es, den Schüler/-innen die Grundlagen des Hamburger Schulsystems zu vermitteln. Zudem hatten die Schüler/-innen die Möglichkeit, die Bildungsbeauftragten und die Kulturmittler/-innen kennenzulernen. Rund 25 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.
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Vorstellung der Ideen zur Fortführung der interkulturellen Netzwerkarbeit von Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen/-gruppen in Hamburg
Hamburg – Am 11.10.2016 fand im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ ein Austauschtreffen mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten in Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung statt. Beim Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen wurden mögliche Ideen zur Fortführung der interkulturellen Kooperation mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen nach Transferprojektende besprochen.
Zu Beginn des Treffens wurden die Teilnehmenden von der Koordinierungspartnerin Irene Appiah, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, begrüßt. Als nächstes informierte sie die Teilnehmenden über den geplanten Ablauf der Abschlusstagung des Transferprojekts am 11.11.2016. Bei dieser Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse für den Standort Hamburg relevanten Akteuren vor Ort präsentiert und die ehrenamtliche Tätigkeit der Bildungsbeauftragten gewürdigt werden.
Bezüglich der Weiterführung der Bildungsbeauftragten-Idee betonte Irene Appiah: „Das Transferprojekt wird nur noch bis Ende Dezember vom BMBF weitergefördert. Als eine Möglichkeit der Weiterführung können die Bildungsbeauftragten in Form der Kulturmittler/-innen über das LI weiterbeschäftigt und begleitet werden. Bezüglich der Weiterführung der Bildungsbeauftragten-Idee betonte Irene Appiah: „Das Transferprojekt wird nur noch bis Ende Dezember vom BMBF weitergefördert. Als eine Möglichkeit der Weiterführung können die Bildungsbeauftragten in Form der Kulturmittler/-innen über das LI weiterbeschäftigt und begleitet werden. Das Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit mit der KAUSA Servicestelle und den Kulturmittler/-innen ist auch von seitens der KAUSA Servicestelle bestätigt worden. So besteht die Möglichkeit der Fortführung der im Transferprojekt aufgebauten Strukturen“.
Cemalettin Özer, Transferprojektleiter, ging in seinem Vortrag auf die wichtigsten Ergebnisse des Transferprojektstandorts Hamburg ein und stellte im Zusammenhang mit der Weiterführung der Bildungsbeauftragten-Idee, das von MOZAIK entwickelte Modell zur Gründung eines Verbundes von Migrantenorganisationen, vor. Hierzu informierte er die Bildungsbeauftragten über die notwendigen Schritte zur Gründung eines Verbundes und präsentierte eine mögliche Beispielsatzung für den Verbund.
Zum Abschluss seines Vortrages stellte Cemalettin Özer Beispiele der Verbundsgründung der Bildungsbeauftragten aus den Transferprojektstandorten Bielefeld und Köln vor. Zudem ging er auf die Möglichkeit ein, sich als Verbund vom Migrantenorganisationen dem Bundesverband NEMO anzuschließen. Anschließend fand ein Austausch über diese Idee statt. Zudem wurde ein weiteres Treffen für den 11.Dezember 2016 in Hamburg vereinbart, um weitere Migrantenorganisationen im Pool des Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung (BIE) bestehenden außerschulischen Kooperationspartnern/-innen über diese Idee zu informieren und die Satzung näher zu besprechen.
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Hamburg, 17.11.15
Grundlagen der dualen Ausbildung wurden beim Vertiefungsworkshop
mit der KAUSA Servicestelle Hamburg behandelt
Hamburg – Am 17. November 2015 lud Irene Appiah vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung als regionale Koordinierungspartnerin die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten zum Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen ein. Als Referenten waren Marion Wartumjan und Lale Incesu von der KAUSA Servicestelle Hamburg eingeladen.
Irene Appiah begrüßte die anwesenden Bildungsbeauftragten, die Vertreterinnen der KAUSA Servicestelle und Faried Ragab vom Netzwerk Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte zum Treffen und erläuterte den geplanten Programmablauf.
Nach der Begrüßung erläuterten die beiden Mitarbeiterinnen der KAUSA Servicestelle Marion Wartumjan und Lale Incesu in einem Vortrag die Grundlagen der dualen Ausbildung. Daneben wurden attraktive Branchen und Verfahrenswege bei Diskriminierung und Mobbing vorgestellt. Nach dem thematischen Input tauschten sich die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten mit den Vertreter/-innen im Rahmen einer Diskussions- und Gesprächsrunde zu Erfahrungen in den Vereinen aus.
Irene Appiah ist zufrieden mit dem Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen. „Es war eine gute und informative Veranstaltung. Der Austausch war lebendig und die Bildungsbeauftragten haben viele wichtige Informationen und einen guten Einblick in die duale Ausbildung erhalten. Besonders freut mich, dass mögliche Kooperationen zwischen zwei Bildungsbeauftragten aus den Migrantenorganisationen und der KAUSA Servicestelle für eine gemeinsame Veranstaltung entstanden sind.“, so Frau Appiah.
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Hamburg, 30.03.2015
Bildungsbeauftragte treffen sich zum Strategie- und Austauschgespräch
in der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg
Hamburg – Am 30. März 2015 lud Irene Appiah von der Behörde für Schule und Berufsbildung als regionale Koordinierungspartnerin die Bildungsbeauftragten zu einem Strategie- und Austauschgespräch ein. An dem Treffen nahmen außerdem Cemalettin Özer und Anna-Lena Leifert von der MOZAIK gGmbH als bundesweite Koordinierungsstelle des Transferprojekts teil.
Irene Appiah begrüßte die anwesenden Bildungsbeauftragten zum Treffen und erläuterte die geplanten thematischen Inhalte für die weiteren Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen. „Im letzten Jahr lag unser Fokus bei dem Runden Tisch zum Thema Kooperative Elternarbeit. In diesem Jahr möchten wir alles rund um das Thema „Übergang Schule-Beruf“ fokussieren. Bei einem nächsten Treffen möchte euch die KAUSA Servicestelle Hamburg ihr Angebot für Eltern, Jugendliche und Unternehmen vorstellen“, so Irene Appiah.
Nach der Begrüßung stellten der Projektleiter Cemalettin Özer und die Projektmitarbeiterin Anna-Lena Leifert die Öffentlichkeitsarbeitsmaterialien für die Bildungsbeauftragten vor uns stimmten diese mit den Bildungsbeauftragten ab. „Die zweisprachigen Plakate werden im Verein aufgehängt, sodass die Vereinsmitglieder oder auch Besucher des Vereins auf das ehrenamtliche Beratungsangebot zu (Aus-)Bildungsfragen aufmerksam werden“, erklärt Cemalettin Özer.
Nachdem die organisatorischen Punkte besprochen wurden, berichteten die Bildungsbeauftragten von ihren bisherigen Erfahrungen als Bildungsbeauftragte und erläuterten Bedarfe und Wünsche. Beispielsweise berichtete eine Bildungsbeauftragte, dass sie aufgrund ihres langjährigen ehrenamtlichen Engagements einen guten Zugang zu den Eltern hat. Eine andere Bildungsbeauftragte erzählt, dass die Räume des Vereins direkt in einer Schule sind und sie aufgrund des direkten Kontakts häufig Informationsveranstaltungen für Eltern anbieten. Weiterhin berichten die Bildungsbeauftragten, dass sie viele Anfragen bekommen und es einen großen Bedarf an Begleittätigkeiten gibt. Als Bedarfe der Migrantenorganisationen werden von einigen der anwesenden Bildungsbeauftragten zum einen Räumlichkeiten und zum anderen fehlendes Wissen zu Projektanträgen genannt. Herr Özer stellte daraufhin ein Dortmunder Good-Practice Beispiel bzw. eine Strategie aus Dortmund vor. „In Dortmund haben sich viele verschiedene Migrantenorganisationen zu einem Verband zusammengeschlossen. Es handelt sich um einen regionalen als auch überregionalen Zusammenschluss, in dem aufgrund der unterschiedlichen Kulturkreise die Kompetenzen und Ressourcen gebündelt werden. Der Verband darf seitens der Stadt die Räume einer leerstehenden Schule nutzen, sodass alle unter einem Dach zusammenarbeiten. Eventuell wäre so ein Zusammenschluss auch in Hamburg möglich, um Räumlichkeiten von der Stadt zu erhalten“, so Herr Özer.
Zu Abschluss des Treffens wurde der 07. Mai als Termin für das nächste Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen mit der KAUSA Servicestelle Hamburg festgelegt. Anwesende Migrantenorganisationen waren: Altonaer Mütterinitiative, Muslimische Frauengruppe Billstedt-Nord, Interkulturelle Elterninitiative Hamburg, African Center Initiative Hamburg und eine Einzelperson aus der persischen Community.
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Hamburg, 30.03.15
Austauschgespräch mit der Behörde für Schule und Berufsbildung
und der KAUSA Servicestelle Hamburg zur Besprechung von Kooperationsmöglichkeiten
Hamburg – Am 30. März 2015 fand ein Austauschgespräch mit der Behörde für Schule und Berufsausbildung und der KAUSA Servicestelle Hamburg statt, um mögliche Kooperationsmöglichkeiten mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ zu besprechen.
Zu Beginn des Austauschgesprächs stellten Marion Wartumjan und Arzu Pehlivan u.a. die Ziele und Zielgruppen der KAUSA Servicestelle Hamburg vor. Diese ist in Hamburg bei der Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e.V. (ASM) angesiedelt. „Die Zielgruppe sind Jugendliche, Eltern und Inhaber von Betrieben, alle mit Migrationshintergrund. Im Mittelpunkt der Arbeit des Servicestellen-Teams steht ein nachhaltiger Strukturaufbau," so Frau Pehlivan. Frau Wartumjan erläutert weiter: „Die KAUSA Servicestelle Hamburg hat das Ziel, die Regelinstitutionen im Bereich der beruflichen Bildung, insbesondere die Jugendberufsagentur (JBA) zu unterstützen, ihre Angebote, Informationen über das Duale System der Berufsausbildung bei jungen Migrantinnen und Migranten und deren Eltern bekannt zu machen.“ Ein weiteres Ziel der KAUSA Servicestelle Hamburg ist die Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen und migrantischen Communities, sodass sich Kooperationsmöglichkeiten mit dem Transferprojekt ergeben.
Im Anschluss erläuterte Cemalettin Özer die Aufgaben und Tätigkeiten der Bildungsbeauftragten sowie die Ziele des Transferprojekts: „Durch die Einbindung von regionalen Migrantenorganisationen bzw. (ehrenamtlichen) Bildungsbeauftragten in bestehende, regionale (Bildungs-)Netzwerke soll die Bildungsintegration von jungen Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf und/oder beim Nachholen von Ausbildungsabschlüssen durch Nachqualifizierung mittelbar verbessert werden. Die Bildungsbeauftragten sind Ansprech- und Kooperationspartner für die Akteure in den bestehenden Netzwerken und können (Verweis-)Beratung für die Ratsuchenden in den Migrantenorganisationen leisten“. Irene Appiah berichtete anschließend als regionale Koordinierungspartnerin vom aktuellen Stand der Kooperation mit den Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen in Hamburg. „Aktuell sind neun Bildungsbeauftragte aus fünf verschiedenen Herkunftsländern und sieben Migrantenorganisationen in Hamburg aktiv. Im Jahr 2014 haben wir das Schwerpunktthema „Kooperative Elternarbeit“ behandelt. Für dieses Jahr planen wir alles rund um das Thema „Übergang Schule-Beruf“ zu fokussieren, sodass sich passende Anknüpfungspunkte mit der KAUSA Servicestelle ergeben.“, so Frau Appiah.
Gemeinsam wurde überlegt, dass die KAUSA Servicestelle ihre Aktivitäten bei einem Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen der Bildungsbeauftragten vorstellt. Als Termin wurde der 07. Mai 2015 vorgeschlagen. Wenn nach der Vorstellung der KAUSA Servicestelle Interesse der Bildungsbeauftragten an einem spezifischen Angebot besteht, kann ein Workshop angeboten werden.
Als erstes Kooperationsergebnis wurde Irene Appiah zur Auftaktveranstaltung der KAUSA Servicestelle Hamburg am 07. April 2015 eingeladen. Dort beteiligte sie sich an einer Podiumsdiskussion und stellte u.a. die Idee der Bildungsbeauftragten und den aktuellen Stand der Projektumsetzung in Hamburg vor.
Weitere Informationen zur Auftaktveranstaltung der KAUSA Servicestelle mit über 100 Teilnehmenden finden Sie unter dem Link www.asm-hh.de
Fotos: Kingsley Tabot
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Hamburg, 17.12.14
Austauschgespräch mit der Behörde für
Arbeit, Soziales, Familie und Integration in Hamburg
Hamburg – Am 17.12.2014 fand ein Austauschgespräch mit der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration zur Vorstellung des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle-Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ und zur Besprechung der weiteren Projektumsetzung in Hamburg statt. Teilgenommen an den Treffen haben Petra Lotzkat (Amtsleiterin), Sylvia Wowretzko und Hans Nauber vom Amt für Arbeit und Integration.
Zu Beginn des Gesprächs erläuterte Cemalettin Özer (Projektleiter) den Zusammenhang zwischen dem Begleitprojekt „Mit MigrantInnen für MigrantInnen – Interkulturelle Kooperation zur Verbesserung der Bildungsintegration“, welches im Rahmen des BMBF-Programms „Perspektive Berufsabschluss“ umgesetzt wurde, und dem Transferprojekt. „In dem Begleitprojekt wurden 118 Bildungsbeauftragte in neun Projektstandorten gewonnen und in regionale Bildungsnetzwerke eingebunden. Ziel des Transferprojekts ist der Transfer der Bildungsbeauftragten-Idee als Bestandteil des (Inter-)Cultural Mainstreaming Ansatzes und die Übernahme der Idee in anderen Landes oder Kommunal geförderte Programme“, so Herr Özer. Da die zuständige Koordinierungspartnerin Irene Appiah von der Behörde für Schule und Berufsausbildung krankheitsbedingt nicht an den Austauschgespräch teilnehmen konnte, stellte die Projektmitarbeiterin Anna-Lena Leifert den aktuellen Stand der Projektumsetzung in Hamburg vor. Das Transferprojekt wird derzeit über das Projekt „Kooperative Elternarbeit“ umgesetzt und von der Behörde für Schule und Berufsausbildung koordiniert. Bislang wurden zehn Bildungsbeauftragte aus neun verschiedenen Hamburger Migrantenorganisationen gewonnen. Am Ende des Austauschgesprächs wurden Überlegungen angestellt, inwiefern das Transferprojekt ab 2015 weiterentwickelt und gemeinsam mit der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration und der Behörde für Schule und Berufsausbildung umgesetzt werden kann.
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Bonn, 25.11.14
Die Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg
stellt ihre aktuellen Aktivitäten beim Austauschworkshop in Bonn vor
Irene Appiah von der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg berichtete von den Projektschwerpunkten und Zielen des Projekts „Vernetzung von Migrantenselbstorganisationen und den regionalen Bildungskonferenzen“. „Zu den Projektschwerpunkten gehört der Abbau von Diskriminierung/Rassismus in Schulen sowie Bildungsübergänge und die Gewinnung von Bildungsbeauftragten aus den Kreisen der Migrantenorganisationen. Ziel ist die gemeinsame Problembehandlung, die Verbesserung der Kooperation zwischen Migrantenorganisationen und Schule sowie die Erstellung von einer Checkliste bzw. Handlungsempfehlung“, berichtete Frau Appiah. Anschließend berichtete Sam Addison von der Interkulturellen Elterninitiative Hamburg von seinen ersten Erfahrungen als Bildungsbeauftragter: „Wir machen viel für die Eltern in Hamburg. Zum Beispiel kennen die afrikanischen Eltern das Schul- und Bildungssystem in der Regel nicht. Mein Wissen über das deutsche Schul- und Bildungssystem möchte ich als Bildungsbeauftragter weitergeben. Ein weiteres Problem der afrikanischen Community ist Diskriminierung. Durch meine Tätigkeit möchte ich versuchen die Situation zu verbessern“, so Herr Addison.
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Hamburg, 13.09.14
Bildungsbeauftragte aus Hamburg bearbeiteten in einem Workshop das Thema: Kooperative Elternarbeit an Schulen
Hamburg – Am Samstag, den 13.09.2014 fand ein Workshop mit den Hamburger Bildungsbeauftragten zum Thema „Runder Tisch - Kooperative Elternarbeit an Schulen“ in der Behörde für Schule und Berufsausbildung statt.
Nach einer Begrüßung durch die Projektleiterin Irene Appiah, Behörde für Schule und Berufsausbildung, stellte die Moderatorin Petra Eickhoff die Motivation zum Workshop sowie den weiteren Tagesablauf vor. Im Rahmen einer Kennenlernrunde wurden anschließend die Wurzeln und Beweggründe der Bildungsbeauftragten, sich ehrenamtlich in ihren Migrantenorganisationen zu engagieren, erläutert.
Laya Zoroofchi, von der Behörde für Schule und Berufsausbildung, präsentierte die Ergebnisse der Befragung der anwesenden Migrantenorganisationen zum Thema „Kooperative Elternarbeit an Schulen“. In der Ausführung erläuterte Frau Zoroofchi neben der Mitgliederstruktur, den Arbeitsbereichen und den Problemfeldern der Migrantenorganisationen die Schwierigkeiten in der Kooperation zwischen Eltern und Schulen sowie Migrantenorganisationen und Schulen. Anschließend wurden diesbezüglich die Lösungsvorschläge aus Sicht der Migrantenorganisationen erläutert.
Im Anschluss wurden vier Themen in wechselnden Kleingruppen von den Teilnehmer/-innen bearbeitet. Die Themen lauten: „Integration: Teilhabe an schulischer Kommunikation“, „Mit Respekt: Schülerinnen und Schüler unter sich“, „Schullaufbahn: Entscheidungswege für die Zukunft“ und „Umgang in der Schule: Gemeinsam Lehren und Lernen mit Respekt“. Zu jedem Thema wurden hierbei drei zentralen Fragestellungen „Was sind meine Wünsche für die Zukunft, was wäre ideal?“ oder „Woran scheitert respektvoller Umgang?“ und „Was könnte konkret geändert werden, damit sich die Situation grundlegend ändert?“ von den Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen behandelt.
Zum Abschluss wurde der Arbeitsworkshop in einer Feedbackrunde ausgewertet, Ideen für die weitere Zusammenarbeit besprochen und Termine für die nächsten gemeinsamen Treffen festgelegt.
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Hamburg, 09.07.14
Zweites Treffen mit Migrantenorganisationen in Hamburg
Hamburg – Die Behörde für Schule und Berufsausbildung und der Transferprojektträger die MOZAIK gGmbH luden am 09.07.2014 zum zweiten Treffen im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ ein.
Auch das zweite Treffen war dank der Bemühungen der Behörde für Schule und Berufsausbildung als koordinierende Stelle wieder sehr gut besucht.
Maryam Azadi begrüßte die Teilnehmenden zum zweiten Treffen und freut sich über den großen Zuspruch. Da an diesem zweiten Treffen Vertreter/-innen aus Hamburger Migrantenorganisationen teilnahmen, die nicht beim ersten Treffen anwesend waren, stellte Cemalettin Özer von der MOZAIK gGmbH das bundesweite Transferprojekt „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ kurz vor.
Im Anschluss wurden die Kooperationsvereinbarungen, der weitere Ablauf sowie die Projektmaterialien für die Bildungsbeauftragen besprochen. Ein Termin für eine weitere Zusammenkunft wurde ebenfalls schnell gefunden. Das nächste Treffen soll Mitte September wieder in der Behörde für Schule und Berufsausbildung stattfinden.
An dem zweiten Treffen teilgenommen haben: African Consultative Forum, Altona Mütterinitiative, Der Paritätische Wohlfahrtsverband HH e.V., Elternchance e.V. - Unternehmen ohne Grenzen e.V.,
GBS Deutsches Brasilianisches e.V., GDTB e.V., IMIC e.V., Interkulturelle Elterninitiative Hamburg, Methodistische Kirche, Muslimische Frauengruppe, Türkische Gemeinde Hamburg e.V.
Hamburg, 10.06.14
Informationsabend mit fünf Migrantenorganisationen
in der Hamburger Schul-und Berufsbildungsbehörde
Hamburg - Am Dienstag, den 10. Juni 2014, fand von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Behörde für Schule und Berufsbildung ein Informationsabend mit Vertretern/-innen aus Hamburger Migrantenorganisationen statt. Eingeladen haben die Behörde für Schule und Berufsbildung und der Transferprojektträger MOZAIK gGmbH.
Irene Appiah von der Behörde für Schule und Berufsbildung begrüßte die anwesenden Migrantenorganisationen/Vereine zum Informationsabend und erläuterte den weiteren Programmablauf. Nach einer Vorstellungsrunde der teilnehmenden Migrantenorganisationen stellten Irene Appiah und Maryam Azadi den zukünftigen Arbeitsprozess im Rahmen der kooperativen Elternarbeit vor.
Im Anschluss stellte Cemalettin Özer als Leiter des Transferprojekts die Beteiligungsmöglichkeiten von Migrantenorganisationen an Bildungsintegrationsprojekten im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ vor. Nach einer Rückfrage- und Diskussionsrunde tauschten sich die Teilnehmenden über die Beteiligungs-möglichkeiten an dem bundesweiten Transferprojekt aus.