Bielefeld, 12.12.16

 

Austausch über Weiterführungsmöglichkeitender ehrenamtlichen Tätigkeiten


Bielefeld- Am 12. Dezember 2016 fand in Bielefeld das letzte Qualifizierungs- und Netzwerktreffen mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen statt. Beim Treffen wurden die Ergebnisse des Transferprojekts präsentiert. Zudem gab es einen Austausch über Möglichkeiten der   Weiterführung des Bildungsbeauftragten-Ansatzes sowie der im Rahmen des Transferprojekts aufgebauten Strukturen.


Das letzte Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen im Rahmen des Transferprojekts begann mit einem Grußwort von Herrn Marc Wetekamp von der REGE mbH Bielefeld. Anschließend stellte der Transferprojektleiter Cemalettin Özer, MOZAIK gGmbH, die Ergebnisse des Transferprojekts vor. Dabei wurde der Fokus sowohl auf bundesweite als auch auf die spezifischen Ergebnisse in Bielefeld gesetzt.  So haben die Bildungsbeauftragten in Bielefeld 147 Ratsuchende mit circa 300 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit durch Einzelverweistätigkeiten unterstützt. Zudem haben sie durch 30 Informationsveranstaltungen in ihren Migrantenorganisationen über 300 Personen im Bereich der (Aus-) Bildung, Arbeit und Weiterbildung erreicht.
Nach der Vorstellung der Ergebnisse des Transferprojekts wurden Weiterführungsmöglichkeiten der aufgebauten Strukturen im Rahmen des Transferprojekts diskutiert. Feste steht, dass die Bildungsbeauftragten nach Transferprojektende über die KAUSA-Servicestelle der REGE mbH in Bielefeld unterstützt werden. Der bisherige Koordinierungspartner Marc Wetekamp wird dabei weiterhin Ansprechpartner der Bildungsbeauftragten bleiben.  

Zudem wurde festgelegt, dass der Ansatz des Transferprojekts bei der kommenden Migrationskonferenz der Stadt Bielefeld vorgestellt wird.
Zum Abschluss des Treffens wurden die Teilnahmezertifikate feierlich an die anwesenden Bildungsbeauftragen übergeben.

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Bielefeld, 06.10.16


+++ NEWSTICKER +++

Vorbereitung zur Gründung des Verbundes „BINEMO – Bielefelder Netzwerk von Migrantenorganisationen“ in Bielefeld

Am 06. Oktober 2016 trafen sich Vertreter/-innen aus acht Bielefelder Migrantenorganisationen zum sechsten Mal zur Vorbereitung der Gründung eines Verbundes von Migrantenorganisationen in den Räumlichkeiten von MOZAIK. Mit der Gründung des Verbundes „BINEMO – Bielefelder Netzwerk von Migrantenorganisationen“ haben sich die Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen das Ziel gesetzt, herkunftsübergreifend, überparteilich und säkular in verschiedenen Themenbereichen aktiv zu werden. Dazu gehören die Themen wie z.B. Bildung, Arbeitsmarkt und Interkulturalität. Die Gründungsmitglieder vertreten unterschiedliche ethnische/religiöse Gruppen. Dazu gehören unter anderem türkisch, kurdisch, ezidisch und azerbaidschanisch. Am 02. November wird es eine weitere Sitzung zur Verabschiedung der Satzung und zur Gründung des Verbundes geben.

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Bielefeld, 04.07.16

 

Ehrenamtliche Bildungsbeauftragte aus Migrantenorganisationen tauschen sich über Ideen zur Fortführung der interkulturellen Netzwerkarbeit in Bielefeld aus

Bielefeld - Am 04. Juli 2016 fand in den Räumlichkeiten der REGE mbH das zwölfte Qualifizierungs- und Netzwerktreffen mit den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aus Migrantenorganisationen statt. Beim Austauschtreffen wurden mögliche Ideen zur Fortführung der aufgebauten Strukturen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ besprochen.

Marc Wetekamp von der REGE mbH Bielefeld begrüßte die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten und berichtete kurz über die letzte stattgefundene Informationsveranstaltung „Ausbildung und Arbeit, Angebote für junge Menschen bis 25 Jahre“ in Mai 2016.
Nach einer Vorstellungsrunde informierten die Bildungsbeauftragten über die bisherigen Erfahrungen sowie die zukünftig angedachten Maßnahmen.
Weiterhin hat der vorgeschlagene Entwurf eines Informationsplakates von Herrn Wetekamp rund um das Thema „Ausbildung und Arbeit für junge Menschen bis 25 Jahre“ von den Teilnehmenden Zustimmung erhalten.
Anschließend wurde, bzgl. der Fortführungsideen der Tätigkeiten der Bildungsbeauftragten nach Ende des Transferprojekts, die Gründung eines gemeinsamen interkulturellen Fachverbands für das Thema(Aus-)Bildung sowie die Überführung in andere Programme vorgeschlagen.
Maryam Miri von MOZAIK gGmbH hat den Bildungsbeauftragten während der Sitzung mitgeteilt, dass am 06.04.2016 ein Treffen in den Räumlichkeiten von MOZAIK stattfinden wird und die Idee einer Verbundsgründung von Migrantenorganisationen besprochen wird. Es sei hierzu erwähnt, dass die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten im Rahmen der Fortführungsschritte des Transferprojekts am Treffen teilnehmen können. Diese Mitteilung hat ebenso Zustimmung seitens der Ehrenamtlichen erhalten. Abschließend ist eine Mustersatzung zur Verbundsgründung von MOZAIK im Vorfeld des Nachhaltigkeitsprozesses den Bildungsbeauftragten vorgestellt worden, und die Bildungsbeauftragten wollen sich weiterhin zu diesem Thema austauschen. Hierzu soll nach den Sommerferien ein weiteres Treffen als Abschlusstreffen stattfinden.

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Bielefeld, 24.05.16

 

MOZAIK stellt das bundesweite Transferprojekt dem Bielefelder Jugendbeirat vor

Bielefeld – Am 24.05.2016 fand die Sitzung des Jugendbeirats Bielefeld statt. Vertreter/-innen verschiedener Organisationen aus dem Bereich der (Aus-)Bildung und dem Arbeitsmarkt in Bielefeld nahmen an der Sitzung teil. Der Jugendbeirat tagt mehrmals im Jahr und hat die strategische Ausrichtung und die fachliche Begleitung des kommunalen Übergangsmanagements in Bielefeld zum Ziel. Während der Sitzung hat der Transferprojektleiter Cemalettin Özer (MOZAIK gGmbH) den Ansatz und die Ergebnisse des Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ sowie mögliche Ideen zur Fortführung der Idee der ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten vorgestellt.  

Nach der Begrüßung durch Frau Gudehus (Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Bielefeld e.V.) und der Vorstellung des Berichts der Kommunalen Koordinierung durch Frau Hilse (REGE mbH), stellte Cemalettin Özer die Idee und das Konzept des bundesweiten Transferprojekts vor. Dabei ging er insbesondere auf das Hauptziel der Verbesserung der (Aus-)Bildungsintegration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund ein. Zur Illustration wurden die bundesweiten Ergebnisse des Transferprojekts sowie die Ergebnisse des Standorts Bielefeld vorgestellt. Besonderes Interesse fand die bundesweite Akquise von 82 aktiven ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten unterschiedlicher Herkunft, die Jugendliche aus dem Verein und der Migranten-Community im (Aus-)Bildungsbereich unterstützen. Auch die Vermittlung von 179 Jugendlichen in Ausbildung – nicht Hauptziel des Projekts – war für die Teilnehmenden ein Hinweis für die erfolgreiche Etablierung der ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten.
Zum Abschluss des Vortrags betonte der Transferprojektleiter, vor allem im Kontext der Zunahme der Neueinwanderung,  die Relevanz der Etablierung und langfristigen Fortführung von interkulturellen Netzwerken, bestehend aus Vertreter/-innen aus Regelinstitutionen und Migrantenorganisationen bzw. -communities.

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Bielefeld, 22.05.16

28 Jugendliche und Eltern nahmen an der Informationsveranstaltung „Ausbildung und Arbeit Angebote für junge Menschen bis 25 Jahre“ teil

Bielefeld – Am 22.05.2016 fand im Griechischen Verein im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ eine  Informationsveranstaltung rund um das Thema Ausbildung und Arbeit für junge Menschen bis 25 Jahre statt.   

Die Informationsveranstaltung „Ausbildung und Arbeit. Angebote für junge Menschen bis 25 Jahre“ wurde in den Räumen des Griechischen Vereins in Kooperation mit dem Epirotischen Verein durchgeführt. Nach einer kurzen  Begrüßung durch Cemalettin Özer (MOZAIK gGmbH), der die Ziele des Transferprojekts erläuterte, informierte der regionale Koordinierungspartner Marc Wetekamp (REGE mbH) die 28 teilnehmenden vorwiegend Jugendlichen, aber auch Eltern über Themen wie Berufswahl, Praktika, Angebote von Regelinstitutionen im Bereich der (Aus-)Bildung und dem Arbeitsmarkt.
Die Informationen stoßen unter den Jugendlichen und den Eltern auf reges Interesse und boten  viel Raum für die anschließende Diskussion. In der Frage- und Diskussionsrund wurden viele Fragen rund um das Thema Bewerbung, Ausbildung und (deutsche) Sprachkenntnisse gestellt, die durch Marc Wetekamp und Cemalettin Özer beantwortet wurden. So stellte ein Vater die Frage, ob ihre Tochter vor einer Bewerbung um ein Ausbildungsplatz erst einmal sehr gute Deutschkenntnisse vorweisen muss, bevor sie sich bewerben kann.  Diese Fehlinformation wurde durch die Referenten richtig gestellt. Wie gut die Deutschkenntnisse sein sollen, entscheiden die Betriebe. So sind für viele Betriebe – vor allem angesichts der schwindenden Zahlen an Bewerbungen – nicht nur die perfekten Deutschkenntnisse, sondern vielmehr die Motivation und auch weitere Kompetenzen ausschlaggebende Kriterien für eine Anstellung. Diese Informationen sorgten bei dem betreffenden Vater für eine große Erleichterung.
Nach der Diskussionsrunde bedankte sich der Bildungsbeauftragte Dimitros Ntokos vom Epirotischen Verein  bei den Referenten und den Teilnehmenden.

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Bielefeld, 07.03.16


Ehrenamtliche Bildungsbeauftragte aus Migrantenorganisationen tauschen sich
zu weiteren geplanten Aktionen in 2016 aus


Bielefeld – Am 07. März 2016 fand im Ladenlokal der REGE mbH in Bielefeld das Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen mit den ehrenamtlichen Vertreter/-innen aus Migrantenorganisationen statt. Gemeinsam mit den Bildungsbeauftragten wurden Aktivitäten und Ideen für das laufende Jahr gesammelt und besprochen. In diesem Zusammenhang wurden ebenfalls die Bedarfe in den Migrantenorganisationen abgefragt.

Marc Wetekamp von der REGE mbH Bielefeld und Anna-Lena Thiele von MOZAIK begrüßten die Teilnehmenden. Anschließen berichtete Herr Wetekamp von aktuellen Entwicklungen und Projekte im Bereich der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule Beruf. Im Anschluss erläuterten die ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten aktuelle Bedarfe und Begleitungsfälle im Verein.

Anknüpfend an die aktuellen Bedarfslagen wurden die weiteren Planungen für das Jahr 2016 besprochen. Hierzu stellte Marc Wetekamp zwei Ideen vor.
Ein Vorschlag war die Durchführung von Informationsveranstaltungen zum Thema „Ausbildung/Übergang Schule-Beruf“ in den Vereinen. Vom Epirotischen Verein Bielefeld e.V. wurde großes Interesse gezeigt, die jungen Vereinsmitglieder in den eigenen Räumlichkeiten zu informieren. Ein Termin vor den Sommerferien soll im Nachgang zum Treffen verabredet werden. Die Vertreterin des Vereins für ein zeitgemäßes Leben e.V. äußerte Bedarf zum Thema Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, da im Verein zurzeit viele Flüchtlinge sind.
Daneben wurde von Herrn Wetekamp vorgeschlagen, dass für die Bildungsbeauftragten ein Informationsplakat mit Ansprechpartnern rund um das Thema „Ausbildung und Arbeit für junge Menschen bis 25 Jahre“ erstellt wird, welches als Informationsangebot im Verein ausgehängt werden kann. Diese Idee hat ebenso große Zustimmung seitens der Ehrenamtlichen erhalten.

Zum Abschluss des Treffens wurden auf die Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus und die vielfältigen Veranstaltungen und Angebote hingewiesen. Das nächste Treffen ist für Mai/Juni geplant.

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Bielefeld, 09.11.15

 

Ehrenamtliche Bildungsbeauftragte werden über Angebote
für junge Menschen bis 25 Jahre nach Verlassen der Regelschule in Bielefeld informiert


Bielefeld – Am 09. November 2015 fand in den Räumen des Vereins für zeitgemäßes Leben e.V. in Bielefeld das Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen statt. Den ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten wurden die Angebote für junge Menschen bis 25 Jahre nach Verlassen der Regelschule von Marc Wetekamp von der REGE mbH vorgestellt.

Alexandra Schädlich begrüßte die Teilnehmenden als Gastgeberin in den Räumen des Vereins für zeitgemäßes Leben e.V. und erläuterte die Entwicklungsgeschichte und Tätigkeiten des Vereins. Der Verein hat im Jahr 2006 mit Integrationskursen für Frauen begonnen, die auch heute noch vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert und von Frauen durchgeführt werden. Seit 2009 führt der Verein außerdem kulturelle Veranstaltungen in den Bereichen Musik, Film und Theater durch und ist zu einem Treffpunkt für zugewanderte und Einheimische Frauen geworden.

Marc Wetekamp von der REGE mbH Bielefeld stellte anschließend die Angebote für junge Menschen bis 25 Jahre nach Verlassen der Regelschule vor. Ein Angebot ist derzeit das Projekt Jugend stärken im Quartier, welches in drei Bielefelder Stadteilen Sennestadt („Aktiv in Sennestadt“), Sieker („Aktiv in Sieker“) und den Nördlichen Innenstadtbereich („Aktiv am Ostmannturm“) umgesetzt wird. Ziele sind die persönliche Stabilisierung und Vermittlung in Ausbildung, Arbeit, schulischer und beruflicher Bildung für Jugendliche und junge Erwachsene mit erhöhtem Förderbedarf. Darüber hinaus sind die Aufgaben im Projekt die Erprobung und Verstetigung neuer Angebote für die genannten Zielgruppen unter Miteinbeziehung der lokalen Wirtschaft und die Erstellung eines Handlungskonzeptes „Quartiersbezogene Unterstützungssysteme für Jugendliche im Übergang Schule und Beruf“.

Weitere werden von der REGE niedrigschwellige berufsvorbereitende Maßnahme zur Berufsfindung, Klassen für Schüler/innen ohne Berufsausbildungsverhältnis im Bereich Metall (bis 31.01.2016) und die sozialpädagogische Betreuung in den Ausbildungsvorbereitungsklassen (AVK) angeboten. Die AVK ist ein neuer Bildungsgang am Berufskolleg für berufsschulpflichtige Jugendliche und ersetzt die vorherigen: Bildungsgänge „Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis“ sowie „BOJ“ (Berufsorientierungsjahr)..

Zum Abschluss des Treffens folgte ein Austausch zu einzelnen Beratungsfällen. Weiterhin tauschten sich die Bildungsbeauftragten zu möglichen Informationsveranstaltungen für die Mitglieder im Verein aus.

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05.10.15, Bielefeld

 

Ehrenamtliche Bildungsbeauftragte erhalten Informationen zum Erwerb von schulischen Qualifikationen und schulischen Abschlüssen der Abendrealschule Bielefeld

 


Bielefeld – Am 05. Oktober 2015 fand in den Räumen des „Ladenlokals“ im Jugendhaus/Jugendberufsagentur das Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen mit dem Schulleiter Herrn Schmidt-Wildeboer und der Lehrerin Frau Celik von der Abendrealschule Bielefeld statt, um die Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen über die Angebote der Abendrealschule Bielefeld mit dem Schwerpunkt Erwerb von schulischen Qualifikationen und schulischen Abschlüssen zu informieren.

Marc Wetekamp von der REGE mbH Bielefeld begrüßte die Teilnehmenden zum Treffen und gab Informationen zur bevorstehenden Veranstaltung „Gib mir fünf – Check deine Ausbildung“ vom 09. bis 12. November an die anwesenden ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten weiter. „Bei der Veranstaltung werden verschiedene Betriebe und deren Ausbildungsmöglichkeiten anhand von Schnupper- und Tagespraktika vorgestellt. Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam von fünf Akteuren - dem Jobcenter Arbeitsplus, der Bundesagentur für Arbeit, der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer und der REGE mbH“, so Marc Wetekamp.

Anschließend stellten der Schulleiter Herrn Schmidt-Wildeboer und der Lehrerin Frau Celik die Zielgruppen der Abendrealschule vor. Dazu gehören (junge) Erwachsene ohne qualifizierten Schulabschluss, arbeitssuchende, weiterbildungsorientierte Berufstätige und Mitbürger mit Zuwanderungsgeschichte. Weiterhin informierten die beiden Referenten über die möglichen Schulabschlüsse und stellten das Angebot des Vorkursunterrichts mit intensiver Sprachförderung  sowie Beispielstundenpläne vor. Zum Abschluss wurden die anwesenden Teilnehmer/-innen über die Dauer der Ausbildung, Anmeldetermine und Anmeldevoraussetzungen informiert.  

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Bielefeld, 01.06.15

 

Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen der Bildungsbeauftragten mit einem Vertreter des Kommunalen Integrationszentrums Bielefeld



Bielefeld – Am 01.06.2015 nahm Kadim Uzunyayla beim Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen in Bielefeld teil. Die ehrenamtlichen Vertreter/-innen der verschiedenen Migrantenorganisationen erhielten u.a. Informationen zu den Zielen, Aktivitäten, Angeboten und Projekten des Kommunalen Integrationszentrums.


Als Elternzeitvertretung für Marc Wetekamp (Regionaler Koordinierungspartner) begrüßte Ilkay Basuslu-Polat von der REGE mbH die sechs anwesenden ehrenamtlichen Bildungsbeauftragten zum Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen in den Räumen der Jugendberufsagentur im Jugendhaus.
Anschließend stellte Kadim Uzunyayla das Kommunale Integrationszentrum (KI) Bielefeld vor: „Die zwei Aufgabenbereichen sind Steuerung/Vernetzung und Bildung. Das KI wird gefördert vom Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) und vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAIS) des Landes NRW. Durch die Landeskoordinierungsstelle NRW in Dortmund sind wir mit 48 weiteren Kommunalen Integrationszentren vernetzt“, so Herr Uzunyayla. In seinem Vortrag erläutert Herr Uzunyayla außerdem die Ziele des KI. Dazu gehören u.a. die Koordination und Vernetzung der Integrationsarbeit in Bielefeld, Einrichtungen, Organisationen und die Verwaltung bei interkulturellen Öffnungsprozessen begleiten, Migrantenorganisationen unterstützen und mit ihnen kooperieren sowie Fachkräfte und Multiplikatorinnen bzw. Multiplikatoren in der Integrations-, Bildungs- und Jugendarbeit beraten und qualifizieren. Anschließend wurden aktuelle Projekte und Angebote sowie Netzwerke  und Arbeitskreise des KI vorgesellt.
Nach dem Vortrag wurden Förder- und Kooperationsmöglichkeiten für Migrantenorganisationen thematisiert, da dieser Aspekt insbesondere für die ehrenamtlichen Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen von Relevanz ist. Weiterhin wurde die aktuelle Flüchtlingssituation besprochen. Die Bildungsbeauftragten wurde darüber informiert, dass es die Stadt zu diesem Thema eine Arbeitsgruppe gegründet hat, die sich um die Belange der Flüchtlinge kümmert. Außerdem wurde die Flüchtlingsberatungsstelle erweitert.
An dem Treffen haben Vertreter/-innen aus den folgenden Migrantenorganisationen teilgenommen: Afro Edu e.V., Epirotischer Verein Bielefeld, Lalish e.V., Türkischer Elternverein Bielefeld e.V., Verein für zeitgemäßes Leben e.V. und der Verein zur Förderung der Ideen Atatürk e.V.

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Bielefeld, 13.04.15


Bildungsbeauftragte erhalten Informationen zu Angeboten
der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Bielefeld



Bielefeld – In den Räumen des Vereins „Lalish – Zentrum für Ezidische Kultur e.V.“ fand am 13.04.2015 das Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen mit einem Vertreter der Agentur für Arbeit Bielefeld statt. Die ehrenamtlichen Vertreter/-innen der verschiedenen Migrantenorganisationen erhielten wichtige Informationen zu Angeboten der Bundesagentur für Arbeit rund um die Themen Berufswahl und Ausbildungsmarkt.

Marc Wetekamp begrüßte als regionaler Koordinierungspartner die anwesenden Bildungsbeauftragten und Herrn Kramer von der Bundesagentur für Arbeit Bielefeld zum Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen in den Räumen des Vereins „Lalish – Zentrum für Ezidische Kultur e.V.“
Anschließend stellte der ehrenamtliche Bildungsbeauftragte Dilshad Simo Yoki, Vorstandsvorsitzender des Vereins, als „Hausherr“ die Ziele sowie die vielfältigen Aktivitäten und Angebote des Vereins vor. „Unser Ziel ist die Integration in Deutschland in allen Lebensbereichen. Dabei ist der Bereich der beruflichen Integration besonders wichtig. Für Schülerinnen und Schüler bieten wir zum Beispiel Hausaufgabenhilfe an. Ebenfalls ist die Förderung der Muttersprache für uns von Relevanz“, so Herr Simo Yoki.

Daniel Kramer von der Bundesagentur für Arbeit erläuterte anschließend die Angebote der Bundesagentur für Arbeit rund um die Themen Berufswahl und Ausbildungsmarkt. In seinem Vortrag verdeutlichte er u.a., welche Einflussfaktoren bei der Berufswahl von Bedeutung sind und wie die Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen Jugendliche und Eltern unterstützen können: „Für die Jugendlichen ist es nützlich, wenn Sie mit den Kindern bzw. Jugendlichen über ihre eigene Berufswahl sprechen. Weiterhin ist es wichtig, dass Sie die Jugendlichen und Eltern begleiten und ermutigen. Nehmen Sie beispielsweise gemeinsam Beratungsgespräche wahr und informieren sie sich in der Jugendberufsagentur in Bielefeld im Jugendhaus oder im Berufsinformationszentrum (BIZ)“, so Herr Kramer. Im Anschluss stellte Herr Kramer das Angebot der Berufsberatung und Fördermöglichkeiten für Jugendliche vor. Zum Abschluss gab er den Bildungsbeauftragten Tipps wo man sich online informieren kann und wer die Ansprechpartner/-innen der Berufsberatung in Bielefeld sind.

Während und nach dem Vortrag tauschten sich Herr Kramer und die Bildungsbeauftragten über Erfahrungen und Bedarfe der Migrantenorganisationen aus. Beispielsweise berichtete einer der Bildungsbeauftragten, dass den Eltern in seinem Verein Informationen zum (Aus-)Bildungssystem in Deutschland fehlen und somit die Eltern die Jugendlichen bei der Berufswahl nicht richtig unterstützen können. Ein anderer Bildungsbeauftragte ergänzte hierzu, dass das Ausbildungssystem in Deutschland sich vom türkischen System unterscheide. Herr Kramer berichtete daraufhin dass es möglich sei, eine Informationsveranstaltung außerhalb der klassischen Bürozeiten im Verein anzubieten, um so wichtige Informationen an die relevante Zielgruppe weiterzugeben. Dieses Angebot wollen einige der Bildungsbeauftragten nach Rücksprache mit den Mitgliedern nutzen.


Zum Abschluss des Treffens wurden organisatorische Fragen zu den Öffentlichkeitsmaterialen geklärt. An dem Treffen haben Vertreter/-innen aus den folgenden Migrantenorganisationen teilgenommen: Afro Edu e.V., DITIB Vatan Moschee, Lalish e.V., Verein für zeitgemäßes Leben e.V. und der Verein zur Förderung der Ideen Atatürk e.V.


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Bielefeld, 02.03.15


Mitarbeiter der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule-Beruf informierten Bildungsbeauftragte aus Bielefeld zum Thema „Erstellung von Bewerbungsunterlagen“


Bielefeld – Am 02.03.2015 trafen sich Vertreter/-innen aus verschiedenen Bielefelder Migrantenorganisationen zum Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen in den Räumen des Vereins zur Förderung der Ideen Atatürk e.V. Die Bildungsbeauftragten erhielten von zwei Vertretern der Kommunalen Koordinierung Hinweise und Tipps rund um das Thema Bewerbungen.

Herr Mehmet Ali Ölmez begrüßte als Vorstandsvorsitzender alle anwesenden Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen und die Vertreter der Rege mbH. Herr Ölmez berichtete von den Aktivitäten des Vereins im (Bildungs-)Integrationsbereich und betonte wie wichtig das Thema Ausbildung für den Verein ist.
Anschließend begrüßte der regionale Koordinierungspartner Marc Wetekamp von der REGE mbH die anwesenden Bildungsbeauftragten und erläuterte den geplanten Programmablauf.

Nach der Begrüßung stellte Thorsten Strehl von der REGE mbH/Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf Bielefeld das Projekt „Mein Azubi-mein Betrieb“ vor. Im Anschluss erläuterte er gemeinsam mit seinem Kollegen Olaf Tilsner was bei Bewerbungsunterlagen wichtig und zu beachten ist. Hierbei standen folgende Fragen im Vordergrund: „Was ist bei Bewerbungen wichtig? Was wollen die Betriebe? Welche Materialien/Vorlagen gibt es? Wie bewerbe ich mich online?“  und vor allem „Wie kann ich die Jugendlichen gut unterstützen?“. Nachdem die Grundlagen erläutert wurden, tauschten sich die Vertreter/-innen über das Thema, ihre Erfahrungen als Bildungsbeauftragte im Bereich des Bewerbungsverfahrens und über Beratungsfälle im Verein aus. Alle Bildungsbe

auftragten erhielten anschließend die Präsentation sowie die Vorlagen zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen für ihre weitere Arbeit zugeschickt. An dem Treffen haben Vertreter/-innen aus den folgenden Migrantenorganisationen teilgenommen: DITIB Vatan Moschee, Lalish e.V. Verein für zeitgemäßes Leben e.V. und der Verein zur Förderung der Ideen Atatürk e.V.

 

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Bielefeld, 13.01.2015


Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen in Bielefeld zum Thema:
„Beratungs- und Vermittlungsangebote in der Jugendberufsagentur – Jobcenter Arbeitplus“


Bielefeld – Das zweite Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen fand am 13.01.2015 zum  Thema „Beratungs- und Vermittlungsangebote in der Jugendberufsagentur – Jobcenter Arbeitplus“ statt. Eine Vertreterin des Jobcenters stellte hierzu die Aufgaben und Angebote in Bielefeld vor.
 
Marc Wetekamp (Rege mbH) begrüßte die anwesenden Bildungsbeauftragten zum Treffen in der Jugendberufsagentur im Jugendhaus und stelle danach die geplanten Themen für die nächsten Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen im Jahr 2015 vor.

Nach der Begrüßung stellte Frau Scigala (Bereichsleitung U25 beim Jobcenter Bielefeld) anhand einer Power Point Präsentation das Selbstverständnis und die Ziele der Jugendberufsagentur Bielefeld vor. „Ziele der Zusammenarbeit sind u.a. die Verbesserung beruflicher Perspektiven für Jugendliche und junge Erwachsene und die individuelle Berufswegeplanung, die Sicherstellung der Transparenz in der Angebotsstruktur, die Bündelung von Angeboten in den Bereichen Orientierung, Beratung, Begleitung und Vermittlung sowie Rechtsübergreifende Angebots- und Maßnahmenplanung mit einheitlichen Qualitätsstandards“, so Frau Scigala.

Danach erläuterte sie den Aufbau des Jobcenters U25, die Teamstrukturen und Aufgabenschwerpunkt sowie das Verfahren bei der Antragsstellung SGB II Leistungen. Zum Abschluss erläuterte Frau Scigala die mitgebrachten Informationsmaterialien (Flyer etc.) und machte auf die Kontaktdaten der Ansprechpartner im Jobcenter Bielefeld aufmerksam, damit die Bildungsbeauftragten bei Fragen direkt die zuständigen Personen wenden können.

Die Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen hatten anschließend die Möglichkeit, sich und die Tätigkeiten ihres Vereins vorzustellen. Zum Abschluss des Treffens wurden im Rahmen einer Diskussions- und Gesprächsrunde die Bedarfe der Migrantenorganisationen besprochen. Beispielsweise berichtete einer der Bildungsbeauftragten, dass es häufig an zweisprachigen Materialien fehlen würde.

Anwesende Migrantenorganisationen waren: Türkische Elternverein Bielefeld gem. e.V., DITIB Vatan Moschee, Verein für zeitgemäßes Leben e.V., Lalish e.V. und Afro Edu e.V.


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Bonn, 25.11.2014

 

Vorstellung zum aktuellen Stand der Projektumsetzung beim Austauschworkshop des Transferprojekts in Bonn


Marc Wetekamp von der REGE mbH stellte beim Austauschworkshop des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ den Ansatz und den Schwerpunkt der Kommunalen Koordinierung in Bielefeld vor. Im Jahr 2012 übernahm die REGE mbH die Kommunale Koordinierung. Ziel ist die Vernetzung von Studien- und Berufsberatung, allgemeinbildenden Schulen, Berufskollegs, Bildungsträgern, Unternehmen und Wirtschaftsorganisationen sowie die Organisation von Abstimmungsprozessen und die Initiierung von Weiterentwicklungsprozessen für die Stadt Bielefeld. Daneben berichtete er von dem Ziel der Kooperation mit dem Transferprojekt und von den ersten Erfahrungen. „Durch die Kooperation mit dem Transferprojekt „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ möchten wir neue Wege in der Elternansprache für Jugendliche mit Migrationshintergrund erreichen. Derzeit sind sieben Bildungsbeauftragte in Bielefeld aktiv“, so Marc Wetekamp.

 

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Bielefeld, 03.11.2014

Bildungsbeauftragte in Bielefeld trafen sich zum Thema:
„Angebote der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule-Beruf in Bielefeld“

Bielefeld – Am 03.11.2014 fand das erste Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen zum Thema „Angebote der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule-Beruf in Bielefeld“ statt. Hierzu wurden die Angebote der REGE mbH in den Regelschulen (Welche beruflichen Orientierungsangebote gibt es für Schülerinnen und Schüler in den Schulen in Kl. 8-10) vorgestellt, da diese eine wichtige Rolle beim Übergang von der Schule in den Beruf spielen.

Marc Wetekamp (REGE mbH) begrüßte die anwesenden Bildungsbeauftragten zum ersten inhaltlichen Treffen in der Jugendberufsagentur im Jugendhaus und stellte anschließend die geplanten Themen für die nächsten Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen im Jahr 2015 vor. Bevor das Treffen inhaltlich losging, wurden mit den Projektmitarbeitern Anna-Lena Leifert und Nermin Musovic (MOZAIK gGmbH) organisatorische Fragen rund um das Transferprojekt geklärt.
„Seit dem 01.01.2012 ist die REGE mbH für die Kommunale Koordinierung für alle Schulformen im Übergangssystem zuständig.“, so Marc Wetekamp. Ziele der Kommunalen Koordination ist die Systematisierung der Berufsorientierung und des Übergangs von der Schule in den Beruf sowie die Erhöhung der Anzahl der gelungenen Übergänge von der Schule in Ausbildung, Arbeit und Studium.
Die Jugendberufshilfe der REGE mbH begleitet dabei die Schüler/innen an allen Haupt-, Förder- und Gesamtschulen in Bielefeld ab der 8. Klasse bis zum Einstieg in den Beruf. Als persönliche/r Ansprechpartner/in  unterstützen Sie die Jugendlichen durch eine passgenaue Einzelfallhilfe bei der Erarbeitung einer realistischen Berufswegeplanung.
Für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 der Bielefelder Schulen hält die REGE mbH verschiedene Angebote der beruflichen Orientierung vor. Diese Instrumente und Angebote wurden kurz vorgestellt und erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt der Präsentation war die Vorstellung der Standardelemente im Rahmen des Neuen Übergangssystems der Landes NRW „Kein Abschluss ohne Anschluss“.
Zum Abschluss verteilte Herr Wetekamp Informationsmaterialien (Flyer etc.) und machte auf zukünftige Veranstaltungen aufmerksam, damit die Bildungsbeauftragten diese Informationen an ihre Vereinsmitglieder weitergeben können. Beim nächsten Treffen sollen die Angebote und Aufgaben der Agentur für Arbeit und des Jobcenters thematisiert werden.



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Bielefeld, 01.09.14

 

Acht zukünftige Bildungsbeauftragte treffen sich zum Arbeitstreffen in Bielefeld


Bielefeld- Am 01.09.2014 fand in den Räumen der Rege mbH das zweite Treffen mit Vertreter/- innen aus sechs Bielefelder Migrantenorganisationen statt. Eingeladen zum Arbeitstreffen haben die Rege mbH und die MOZAIK gGmbH im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“.

Claudia Hilse, Leiterin der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule Beruf, begrüßte alle Anwesenden der eingeladenen Migrantenorganisationen. Da an diesem zweiten Treffen Migrantenorganisationen aus Bielefeld teilnahmen, die nicht beim ersten Treffen anwesend waren, stellte Cemalettin Özer von der MOZAIK gGmbH nochmals das Transferprojekt kurz vor.

Anschließend wurde die Kooperationsvereinbarung für die Tätigkeit der Bildungsbeauftragten der jeweiligen Migrantenorganisation besprochen und zum Teil bereits vor Ort unterzeichnet. Weiterhin wurde zur Abfrage der Themenwünsche/Qualifizierungsbedarfe von den zukünftigen  Bildungsbeauftragten ein Fragebogen ausgefüllt, der im Nachgang zum Treffen von der MOZAIK gGmbH ausgewertet wird und die Grundlage für das weitere inhaltliche Vorgehen bildet.

Zum Abschluss des Arbeitstreffens wurde ein Termin für das erste inhaltliche Treffen festgelegt. Das erste Qualifizierungs- und Netzwerkaustauschtreffen findet am 03.11.2014 wieder bei der Rege mbH statt.  Die anwesenden Migrantenorganisationen waren: DITIB Vatan Moschee e.V., Epirotischer Verein Bielefeld und Umgebung e.V., Interkulturelles Netzwerk von UnternehmerInnen und AkademikerInnen OWL e.V. (IKN OWL e.V.), Türkischer Elternverein e.V., Verein für zeitgemäßes Leben e.V., Verein zur Förderung der Ideen Atatürks e.V.

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Bielefeld, 17.06.2014

 

Sechs Migrantenorganisationen aus Bielefeld informieren sich über die Beteiligungsmöglichkeiten am bundesweiten Transferprojekt
„Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“


Bielefeld – Am 17. Juni 2014 sind zehn Vertreterinnen und Vertreter aus sechs Bielefelder Migrantenorganisationen der Einladung zum Informationsabend für und mit Migrantenorganisationen in die REGE mbH Bielefeld gefolgt.

Zu Beginn begrüßte Claudia Hilse, Bereichsleitung Jugend bei der REGE mbH, die anwesenden Vertreter/-innen aus den Migrantenorganisationen zum Informationsabend. Anschließend begrüßte Nilgün Isfendiyar vom Kommunalen Integrationszentrum Bielefeld als strategischer Kooperationspartner des Transferprojekts in Bielefeld die Teilnehmer/-innen.

Im Anschluss stellte Claudia Hilse die Angebote und Aufgaben der REGE mbH im Bereich „Übergang Schule-Beruf“ vor. Seit 2012 setzt die REGE mbH, als 100%ige Tochter der Stadt Bielefeld, das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ um. Ziel ist die Berufsorientierung und den Übergang von der Schule in den Beruf zu systematisieren und die Übergangsquote von der Schule ins Erwerbsleben zu erhöhen. Schwerpunkt der Kooperation mit dem Transferprojekt ist die Elternansprache von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. „Wir freuen uns sehr auf die Kooperation zur weiteren Verbesserung der Elternarbeit in Bielefeld“, so Frau Hilse.

Nach einer Vorstellungsrunde der anwesenden Migrantenorganisationen stellte Cemalettin Özer (Projektleiter) das Transferprojekt und die Beteiligungsmöglichkeiten von Migrantenorganisationen an Bildungsintegrationsprojekten vor. Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. „Wir suchen Personen aus Migrantenorganisationen, die als ehrenamtliche Bildungsbeauftragte tätig sein wollen“, so Herr Özer.

Die teilnehmenden Vertreter und Vertreterinnen der Bielefelder Migrantenorganisationen zeigten Interesse an einer Projektmitarbeit. Für ein nächstes Treffen wurde ein Termin nach den Sommerferien verabredet.

Die anwesenden Migrantenorga-nisationen aus Bielefeld waren: Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V., DITIB Vatan Moschee e.V., Türkischer Elternverein e.V., Verein für zeitgemäßes Leben e.V., Interkulturelles Netzwerk OWL von Akademiker/-innen und Unternehmer/-innen e.V. und Kosmopolit e.V.

 

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Bielefeld, 04.04.2014

 

Gespräch zur Umsetzung des Transferprojekts in Bielefeld


Bielefeld – Im Rahmen des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ haben sich die Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf und das Kommunale Integrationszentrum Bielefeld bei der MOZAIK gGmbH getroffen, um die Projektumsetzung in Bielefeld zu besprechen.

Claudia Hilse und Marc Wetekamp (Kommunalen Koordinierung Übergang Schule-Beruf) sowie Nilgün Isfendiyar und Kadim Uzunyayla (Kommunales Integrationszentrum Bielefeld) trafen sich am 04. April 2014 mit Cemalettin Özer und Anna-Lena Leifert (MOZAIK gGmbH), um gemeinsam die Umsetzung des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen!“ in Bielefeld zu besprechen. Ein Schwerpunkt der Kooperation im Rahmen des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss – Ohne Warteschleife in Ausbildung und Beruf“ ist der Themenbereich „Verbesserung der Elternarbeit“. Hierzu werden nach bestimmten Kriterien Migrantenorganisationen, die für eine Kooperation in Frage kommen, ausgewählt und zu einem gemeinsamen Informationsabend eingeladen. Geplant ist der Projektauftakt im Juni.

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Bielefeld, 13.02.2014

 

Kooperationsgespräche in Bielefeld

Zu ersten Austauschgesprächen mit der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule Beruf in Bielefeld trafen sich am 13.02.2014 die Leiterin Claudia Hilse und Mitarbeiterin Friederike Köster (Rege mbH) mit Projektleiter Cemalettin Özer und Mitarbeiterin Anna-Lena Leifert (MOZAIK gGmbH). Nach der Vorstellung des bundesweiten Transferprojekts „Interkulturelle Netzwerke – Bildungsbeauftragte für junge Menschen“ wurden Kooperationsmöglichkeiten mit dem Landesprojekt „Kein Abschluss ohne Anschluss“ thematisiert. Für Anfang 2014 ist ein gemeinsamer Termin mit dem Kommunalen Integrationszentrum in Bielefeld geplant, bei dem u.a. die Auswahl der kooperierenden Migrantenorganisationen besprochen wird. Nach den Osterferien soll eine Auftaktveranstaltung mit den nach bestimmten Kriterien ausgewählten Migrantenorganisationen stattfinden.

 

Kommunales Projekt am Standort Bielefeld: Kommunale Koordinierung Übergang Schule Beruf
Träger: Regionale Personalentwicklungsgesellschaft mbH
Ansprechpartnerin: Claudia Hilse
Internet: www.rege-mbh.de